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    BASF  376  0 Kommentare Wird das ein Doppelboden?

    Insgesamt kann seit den Verlaufshochs aus Anfang 2018 und einem Kursstand von 98,80 Euro ein intakter Abwärtstrend gezeichnet werden, dieser drückte die Notierungen bis Anfang März 2020 auf ein Verlaufstief von gerade einmal 37,35 Euro abwärts. Zwar konnte sich BASF anschließend in den Bereich von 72,88 Euro erholen, von da an gaben die Notierungen erneut in den markanten Unterstützungsbereich aus Ende 2020 um 46,00 Euro nach. Dort versucht die Aktie nun einen Doppelboden auszubilden und einen kurzzeitigen Trendwechsel herbeizuführen.

    Drohender Gaslieferstopp

    Aus technischer Sicht ergibt sich durchaus die Chance auf einen Doppelboden, dieser sollte aber mindestens mit einem Kurssprung über 54,18 Euro bestätigt werden. Anschließende Zugewinne an 57,76 und 59,54 Euro kämen dann ins Spiel und könnten für den Aufbau von Long-Positionen genutzt werden. Sollte die BASF-Aktie allerdings unter ihre aktuellen Jahrestiefs von 46,46 Euro abrutschen, käme dies einem Verkaufssignal mit Zielen an den Verlaufstiefs aus März 2020 um 37,35 Euro gleich.

    BASF SE (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 50,07 // 52,58 // 54,18 // 56,06 // 57,06 // 59,54 Euro
    Unterstützungen: 47,50 // 46,46 // 45,91 // 43,72 // 41,14 // 40,41 Euro

    Fazit

    Um möglichst von einem Kaufsignal zu profitieren, muss die BASF-Aktie erst über 54,18 Euro zulegen. Anschließend könnten dann die Kursmarken von 57,76 und 59,54 Euro in den Fokus der Marktteilnehmer geraten und würden sich für einen Long-Einstieg beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN JA1Y8M anbieten. Die mögliche Renditechance beliefe sich auf insgesamt 115 Prozent, dies entspräche einem Kursniveau im Schein von 0,96 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von rund 50,00 Euro vorläufig nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Schein von 0,05 Euro ergeben würde. Als Anlagehorizont sollten Investoren jedoch gut einige Wochen bis Monate einplanen!

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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