checkAd

     449  0 Kommentare Netflix, Amazon, Tesla – Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld

    Börse_Dax9000_2_SymbolTurbulenter hätten die ersten fünf Monate an den Aktienmärkten kaum sein können. Nie zuvor sind US-Technologieaktien so schwach gestartet und auch der DAX war zeitweise stark angeschlagen. Wer aber die Lektionen des Marktes verstanden hat, braucht sich vor der Zukunft nicht fürchten.

    Hier geht’s zum Video mit Daniel in Frankfurt auf dem Parkett.  Der Weg führt auch in der aktuellen Lage über Aktien. Das machen wir in unseren Musterdepots vor, die sehr gut durch den Ukraine-Crash kamen. Dabei konnten wir einen Großteil der Gewinne sichern. Warum? Weil wir strategisch an unseren Grundsätzen festgehalten haben.Unser Tradingdepot hat die Turbulenzen bislang gut überstanden.Wir haben gezielt Absicherung eingebaut, die sich nun auszahlt. Wer uns testen möchte: Wir bieten mit dem Code “pfingsten20” 20 Prozent Rabatt auf alle Abos..Hier geht’s zum Abo. Zur Nervosität an den Märkten sehen Sie Daniel Saurenz hier im Interview mit NTV im März 2022.

    Unser Angebot in der Übersicht:

    INVESTING - hier

    Spekulativ - hier

    WEEKLY - hier

    Markenwert - hier

    Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld. Dieser Spruch ist alt, aber oft treffend. Das Börsenjahr 2022 wird schon jetzt in die Geschichte eingehen, allerdings wohl überwiegend mit negativen Bestmarken. Mitte Mai stand der Nasdaq 100-Index rund 30 Prozent im Minus, beim marktbreiten S&P 500 ging es sieben Wochen in Serie abwärts. Nur dreimal, 2001, 1980 und 1970 gab es eine vergleichbare Abwärtsphase ohne Gegenwehr.

    Wenig überraschend sprang die Nervosität kräftig an: An rund 40 Prozent der Handelstage verzeichnete der S&P 500 Tagesbewegungen von zwei Prozent oder mehr. Der DAX zeigte sich hingegen zuletzt recht robust und steht rund neun Prozent unter Wasser, nachdem Anfang März noch ein sattes Minus von 21 Prozent aufleuchtete.

    Ist der Ukraine-Krieg verdaut? 

    S&P 500 und DAX sind zugleich ein gutes Beispiel für die Zweiteilung der Investmentlandschaft auf beiden Seiten des Atlantiks. Der Krieg in der Ukraine sowie die Zinswende der Fed waren und sind dominierende Themen, aber mit unterschiedlicher Wirkung. Europas Aktienmärkte wurden von den militärischen Ereignissen im ersten Quartal besonders kräftig durchgeschüttelt, der DAX markierte Anfang März sein Jahrestief.

    „Politische Börsen haben in der Regel kurze Beine“ meint Gil Shapira, Chefstratege beim Broker eToro. Die scharfe Erholung bestätigt diesen Trend, inzwischen hat der Markt die Sanktionen verdaut“, glaubt Shapira. Anders in den USA, wo der Markt auf den Krieg in nicht so stark reagierte, aber dafür umso kräftiger auf die Zinswende der Fed ab dem zweiten Quartal. Anders als die Börsen in Europa markierten die großen US-Indizes erst im Mai ihr Jahrestief.

    Seite 1 von 2



    Daniel Saurenz
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von Daniel Saurenz
    Netflix, Amazon, Tesla – Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld Turbulenter hätten die ersten fünf Monate an den Aktienmärkten kaum sein können. Nie zuvor sind US-Technologieaktien so schwach gestartet und auch der DAX war zeitweise stark angeschlagen. Wer aber die Lektionen des Marktes verstanden hat, braucht …