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     895  0 Kommentare Bei diesen Aktien greifen Insider gerade zu

    An der Börse kehrt der Optimismus so langsam zurück. Der DAX beispielsweise hat innerhalb der vergangenen vier Wochen mehr als 7 % auf aktuell 13.798 Punkte zugelegt (Stand: 12.08.2022, relevant für alle Kurse). Interessant ist aber, dass die Vorstände und Aufsichtsräte der deutschen Konzerne sich in den letzten Wochen eher mit Käufen zurückgehalten haben. Nur vereinzelt finden sich Käufe. Aber keine Panik! Noch seltener als Käufe sieht man Verkäufe durch Unternehmensinsider.

    Bei diesen Aktien greifen Insider jetzt zu

    Kommt es regelmäßig zu solchen Aktienkäufen, kann man das als gutes Indiz sehen, dass die Aktie günstig bewertet ist. Denn wer kann die Zukunftsaussichten besser einschätzen als das Management? Hier sind zwei der wenigen Aktien, bei denen in den letzten Wochen mehrere Insider zugegriffen haben.

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    SAP

    Ein Kandidat, der auf dieser Liste nicht fehlen darf, ist die SAP-Aktie (WKN: 716460). Der Kurs der SAP-Aktie ist in den letzten zwölf Monaten um etwa ein Viertel gesunken. Kein Wunder also, dass es hier regelmäßig zu Zukäufen durch das eigene Management kommt. Teilweise werden sogar Millionenbeträge dafür aufgewendet.

    Insbesondere Mitgründer Hasso Plattner ist ein eifriger Käufer, wenn der Aktienkurs niedrig steht. In den letzten Wochen waren es aber zwei Vorstände, die Aktien nachgekauft haben.

    Außergewöhnlich ist bei SAP die Häufigkeit der Zukäufe. Seit Mai 2021 hat in fast jedem Monat mindestens ein Mitglied des Aufsichtsrats oder des Vorstands zugegriffen. Aber nicht nur die Manager kaufen die Aktie. Auch SAP selbst kauft eigene Aktien zurück. Im Juli wurde ein neues Rückkaufprogramm über 500 Mio. Euro beschlossen, das noch bis Ende des Jahres läuft.

    Münchener Rück

    Auch bei der Münchener Rückversicherung (WKN: 843002) scheint das Management sehr überzeugt von den Zukunftsaussichten zu sein. Im Gegensatz zur SAP-Aktie hat sich die Aktie der Münchener Rück aber über die letzten zwölf Monate praktisch nicht bewegt und damit sogar den breiten Markt geschlagen.

    Auch bei der Münchener Rück sind es mehrere Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, die sich die Aktie gerne ins Depot legen. Deshalb finden sich auch hier in den meisten Monaten Transaktionen von solchen Insidern.

    Vielleicht ist es die hohe Dividende, die zum Kauf bewegt. Denn aktuell bekommt man 11 Euro je Aktie. Beim aktuellen Aktienkurs von 238,50 Euro ergibt das eine Rendite von immerhin 4,6 %. Oder es ist die Tatsache, dass die Münchener Rück aktuell wieder auf Wachstumskurs ist.

    In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen aufgrund der zu niedrigen Preise dafür entschieden, das Geschäft nicht auszuweiten. Stattdessen wurde das überschüssige Kapital über die Dividende und Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgegeben. So oder so ist es aber bei beiden Unternehmen ein gutes Zeichen, dass mehrere Insider ihr Privatvermögen in das Unternehmen investieren.

    Der Artikel Bei diesen Aktien greifen Insider gerade zu ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Dennis Zeipert besitzt Aktien der Münchener Rückversicherung. The Motley Fool empfiehlt SAP.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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