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     148  0 Kommentare Evolution Energy Minerals öffnet Tür zu High Tech-Abnehmern in Batterieindustrie

    Evolution Energy Minerals bewegt sich mit Riesenschritten in Richtung des Baus der ersten eigenen Graphitmine Chilalo in Tansania. Elektrochemische Tests zeigen nun, dass das Material für die höchsten Anwendungen geeignet ist. Auch der parallele Aufbau einer Anodenproduktion für Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos zusätzlich zur eigenen Graphit-Mine ist nun denkbar.

     

    Graphit kennt wohl jeder an seinem Bleistift. Es ist die wohl älteste und einfachste Verwendungsform des Metalls in der Menschheitsgeschichte. Doch je höherwertige Produkt-Kategorien ein Produzent ansprechen möchte, desto höher sind auch die Ansprüche an den Konzentrations- und den Reinheitsgrad des Graphits. So stellen Produzenten von Batterien für die Autoindustrie ganz andere Anforderungen als Hersteller von Bleistiften. Dementsprechend muss geklärt werden, inwiefern die Qualitätskriterien der Batteriehersteller erfüllt werden oder nicht. Sonst kommt man als Graphitproduzent nicht als Lieferant in Frage.

     

    Diese Frage scheint für Evolution Energy Minerals nun beantwortet zu sein. Das Unternehmen entwickelt derzeit das Chilalo-Vorkommen in Tansania. Die Australier haben eine ordentliche Ressource über 3,6 Mio. Tonnen Erz und die Umwelt- sowie die Abbaulizenz der nationalen Behörden erhalten. Derzeit wird an einer Optimierung der bestehenden, finalen Machbarkeitsstudie gearbeitet. Das Update dieser revised definitive Feasibility Study soll am Ende des Sommers veröffentlicht werden. Dort werden Anleger dann jegliche technische Details sowie wirtschaftliche Kennzahlen zum Betrieb der Mine finden. Dazu gehören auch die Produktionsdaten und die Kosten.

     

    Genauso wichtig aber ist, dass das Graphit auch im Bereich der High End-Anwendungen wie Elektroautobatterien oder bei Atomkraftwerken verwendet werden kann. Hier kann Evolution Energy Minerals nun positive Nachrichten vermelden. Denn das Unternehmen hat mit einem erfahrenen US-Produzenten von batteriefähigem Graphit ausführliche Testarbeiten durchgeführt. Demnach kann das Graphit aus Chilalo bis zu einem Reinheitsgrad von 99,9995% aufbereitet werden. Damit können auch die Ansprüche von High End-Abnehmern mehr als erfüllt werden. Nun werden weitere Tests durchgeführt, um den Qualitätsansprüche potenzieller Abnehmer aus der Batterieindustrie gerecht zu werden. Ganz nebenbei meldete Evolution Energy Minerals, dass auch die wichtigen Reinheitskriterien erfüllt werden. So sind die Verunreinigungen durch natürlich vorkommendes Bor oder Molybdän in dem Graphit-Vorkommen so gering, dass eine Verwendung für Batterien oder für Nuklear-Kraftwerke möglich wird. So bekommen Hersteller für Graphit mit geringem Molybdän-Gehalt zwischen 8.000 US-Dollar bis 18.000 US-Dollar je Tonne. Wenn der Bor-Gehalt gering ist, zahlen Betreiber von Atomkraftwerken bis zu 30.000 US-Dollar je Tonne. Das sind deutlich höhere Preise als für Graphit, dass für Folien oder eben Bleistifte verwendet wird.

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