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    Arbeitszufriedenheits-Studie 2022  989  0 Kommentare Wie zufrieden sind Angestellte in Krisenzeiten? / 'Mehr Geld' ist dominierender Faktor: Gehaltsforderungen steigen inflationär (FOTO)

    München (ots) - Viel wird über sinnstiftende Arbeit, Purpose und Werte in einer
    modernen Arbeitswelt diskutiert. Doch ein gutes Gehalt überzeugt die meisten
    deutschen Arbeitnehmer:innen nach wie vor am stärksten. Es ist Hauptfaktor bei
    der Arbeitszufriedenheit, wichtigstes Argument beim Jobwechsel und Thema für ein
    fest geplantes Gespräch zur Gehaltserhöhung. Das ist eines der Kernergebnisse
    der repräsentativen Befragung "Arbeitszufriedenheit in Krisenzeiten" - im
    Auftrag von AVANTGARDE Experts und durchgeführt von YouGov.

    Trotz Krisen glücklicher als gedacht: Angestellte sind zufrieden

    Die Arbeitszufriedenheit deutscher Arbeitnehmer:innen ist hoch. Zur Frage "Wie
    zufrieden sind Sie mit Ihren Arbeitsbedingungen?" geben 68 Prozent positive
    Antworten ("eher zufrieden" bis "vollkommen zufrieden"). Dies ist nur eine
    minimale Verschlechterung um drei Prozentpunkte gegenüber 2019. Trotz vermehrter
    Krisen und des damit verbundenen höheren Stresslevels befindet sich die
    Arbeitszufriedenheit 2022 also immer noch auf einem hohen Niveau. Lediglich
    zwölf Prozent gaben ein negatives Feedback ab.

    "Mehr Geld" macht zufriedener

    Geld macht nicht glücklich? Mit einem höheren Gehalt wären Deutschlands
    Angestellte tatsächlich noch zufriedener! Auf die Frage "Welche Punkte würden
    Ihre Arbeitszufriedenheit positiv beeinflussen?" nennen 62 Prozent der
    Teilnehmer:innen ein "besseres Gehalt" - mit riesigem Abstand auf Platz 1. Weit
    abgeschlagen kommen "flexible Arbeitszeiten" mit 38 Prozent auf Platz 2, wobei
    die jüngste Gruppe am Arbeitsmarkt (18 - 34 Jahre) den Wunsch mit 40 Prozent
    häufiger äußert als die 55plus-Fraktion mit 34 Prozent. "Interessante
    Arbeitsinhalte" tragen nur für 23 Prozent zu einer höheren Arbeitszufriedenheit
    bei.

    Jede:r Fünfte plant Jobwechsel - ein Gehaltplus kann das aufhalten

    Trotz politischer Krisen und Unsicherheiten ist fast jede:r fünfte Befragte auf
    dem Absprung zu einem anderen Job. 18 Prozent planen innerhalb der nächsten
    sechs Monate einen Wechsel - im Vergleich zu 2019 allerdings 17 Prozentpunkte
    weniger. "Daraus kann man die These ableiten, dass in Krisenzeiten auch das
    gewohnte Arbeitsumfeld zur persönlichen Stabilität beiträgt und eine wichtige
    Stütze ist", sagt Philipp Riedel, CEO von AVANTGARDE Experts . Jene, die nun
    aber woanders arbeiten möchten, können jedoch gehalten werden - wenig
    erstaunlich: "mit mehr Gehalt", genannt von 43 Prozent.

    2022 ist teuer: Jede:r Dritte verhandelt um mehr Gehalt

    2022 ist teuer für deutsche Unternehmen. Und das liegt nicht nur an gestiegenen
    Energie- und Materialpreisen: Jede:r Dritte (30 Prozent) plant in diesem Jahr
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