Meyer Burger ergreift Chance für beschleunigtes Wachstum und plant eine ordentliche Kapitalerhöhung mit einem angestrebten Bruttoerlös von bis zu CHF 250 Millionen
Meyer Burger Technology AG / Schlagwort(e): Generalversammlung |
- Der Verwaltungsrat lädt zur ausserordentlichen Generalversammlung am 28. Oktober 2022 ein
- Die jüngste Liefervereinbarung mit DESRI widerspiegelt die Chance für ein beschleunigtes Wachstum von Meyer Burger
- Der Verwaltungsrat strebt einen Bruttoerlös von bis zu CHF 250 Millionen an. Die Mittel aus der geplanten Kapitalerhöhung sollen es Meyer Burger ermöglichen, die jährliche Produktionskapazität für Solarzellen und Solarmodule auf rund 3 GW auszubauen.
- Meyer Burger plant, ein Angebot von Bezugsrechten und von neu auszugebenden Aktien der Gesellschaft zu lancieren. Das Angebot soll voraussichtlich ein Bezugsrechtsangebot umfassen, bei dem Inhaber von bestehenden Aktien der Meyer Burger Rechte zur Zeichnung von neuen Aktien der Gesellschaft erhalten
Meyer Burger Technology AG plant eine ordentliche Kapitalerhöhung im Rahmen eines Bezugsrechtsangebots mit einem angestrebten Bruttoerlös von bis zu CHF 250 Millionen. Die Märkte für Solarmodule weltweit und insbesondere in Europa und den USA weisen ein anhaltend starkes Wachstum auf, das zusätzlich durch die jüngste Energiekrise begünstigt wird. Meyer Burger hat die ersten Produktionskapazitäten für Solarzellen und -module erfolgreich hochgefahren, die Premium-Solarmodule erfolgreich im europäischen und amerikanischen Markt positioniert und kürzlich einen langfristigen Liefervertrag mit dem US-amerikanischen Entwickler von erneuerbaren Energie-Projekten D. E. Shaw Renewable Investments (DESRI) unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung erwartet die Gesellschaft, über einen Zeitraum von rund fünf Jahren ab 2024 Solarmodule mit einer Leistung von 3.75 bis 5 Gigawatt (GW) für Solarkraftwerke zu liefern. Vor diesem Hintergrund will Meyer Burger nun die Chance für eine beschleunigte Expansion nutzen mit dem Ziel, die Produktionskapazität auf rund 3 GW pro Jahr auszubauen.