Wirtschaft
DAX gibt am Dienstag weiter nach - Gas wieder teurer
Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Am Dienstag hat der DAX weiter nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.220 Punkten berechnet, und damit 0,4 Prozent unter
Vortagesschluss.
Dabei blieben weiter viele Sorgen im Markt, auch dass der IWF seine globale Wachstumsvorhersage für das kommende Jahr auf nunmehr plus 2,7 Prozent senkte konnte die Stimmung nicht gerade aufhellen. Es ist die "schwächste" Prognose seit rund 20 Jahren. Europaweit wurden vor allem Chemie- und Technologieaktien mit den größten Abschlägen verkauft, auch im DAX waren Brenntag, Covestro und BASF Schlusslichter.
Gas verteuerte sich am Dienstag etwas, eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im November kostete 157 Euro und damit etwa zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 20 bis 24 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 94,69 US-Dollar, das waren 150 Cent oder 1,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 0,9711 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0298 Euro zu haben.
Dabei blieben weiter viele Sorgen im Markt, auch dass der IWF seine globale Wachstumsvorhersage für das kommende Jahr auf nunmehr plus 2,7 Prozent senkte konnte die Stimmung nicht gerade aufhellen. Es ist die "schwächste" Prognose seit rund 20 Jahren. Europaweit wurden vor allem Chemie- und Technologieaktien mit den größten Abschlägen verkauft, auch im DAX waren Brenntag, Covestro und BASF Schlusslichter.
Gas verteuerte sich am Dienstag etwas, eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im November kostete 157 Euro und damit etwa zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 20 bis 24 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 94,69 US-Dollar, das waren 150 Cent oder 1,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 0,9711 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0298 Euro zu haben.
Der DAX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,01 % und einem Kurs von 12.239PKT auf TTMzero (11. Oktober 2022, 17:44 Uhr) gehandelt.
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