Wirtschaft
DAX legt deutlich zu - Gas wieder etwas teurer
Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Am Mittwoch hat der DAX deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.196 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im
Vergleich zum Vortagesschluss.
Der DAX trotzte damit dem Negativtrend der US-Börsen, an denen sich insbesondere die Enttäuschung über die Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet niedergeschlagen hatte. An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen die Papiere von Zalando mit einem Plus von rund sechs Prozent, gefolgt von den Aktien von Siemens Energy und Fresenius mit Zuwächsen von je vier Prozent. Die Anleger letzterer reagierten insbesondere auf die Ankündigung des neuen Konzern-Chefs positiv, beim Umbau des Unternehmens rasch vorzugehen.
Der Gaspreis für Lieferungen im November ist unterdessen gestiegen. Eine Megawattstunde (MWh) kostete 103 Euro und damit etwa drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 14 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben - für Dezember werden ab schon aktuell rund 30 Prozent mehr aufgerufen.
Auch der Ölpreis hat stark zugelegt: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 95,58 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0049 US-Dollar (+0,81 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9951 Euro zu haben.
Der DAX trotzte damit dem Negativtrend der US-Börsen, an denen sich insbesondere die Enttäuschung über die Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet niedergeschlagen hatte. An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen die Papiere von Zalando mit einem Plus von rund sechs Prozent, gefolgt von den Aktien von Siemens Energy und Fresenius mit Zuwächsen von je vier Prozent. Die Anleger letzterer reagierten insbesondere auf die Ankündigung des neuen Konzern-Chefs positiv, beim Umbau des Unternehmens rasch vorzugehen.
Der Gaspreis für Lieferungen im November ist unterdessen gestiegen. Eine Megawattstunde (MWh) kostete 103 Euro und damit etwa drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 14 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben - für Dezember werden ab schon aktuell rund 30 Prozent mehr aufgerufen.
Auch der Ölpreis hat stark zugelegt: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 95,58 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0049 US-Dollar (+0,81 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9951 Euro zu haben.
Der DAX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,40 % und einem Kurs von 13.209PKT auf TTMzero (26. Oktober 2022, 17:47 Uhr) gehandelt.
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