Miele forciert Einsatz von "grünem Stahl" weiter / Absichtserklärungen mit Partnern aus der Industrie sollen die Belieferung mit grünem Stahl ab 2025 sicherstellen (FOTO)
Gütersloh (ots) -
- Absichtserklärungen mit Partnern aus der Industrie sollen die Belieferung mit
grünem Stahl ab 2025 sicherstellen
- Nachhaltiger Einkauf bei Miele mit zweitem Preis bei den PwC Sustainability
Awards ausgezeichnet
Die Miele Gruppe, weltweit führender Hersteller von Premium-Hausgeräten, baut
den Einsatz von grünem Stahl weiter aus. Das Unternehmen hat dafür mit
thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter AG sowie mit H2 Green Steel
Absichtserklärungen zur Belieferung von CO2-armen Stahl unterzeichnet, um
perspektivisch den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl abzusichern.
Bereits jetzt beweist Miele in einem Serienprojekt, dass grüner Stahl
erfolgreich in Backöfen verbaut werden kann. Damit sind sowohl die technischen
Voraussetzungen als auch die strategischen Rahmenbedingungen geschaffen, die
CO2-Emissionen im Bereich der eingekauften Güter und Dienstleistungen
langfristig zu senken.
- Absichtserklärungen mit Partnern aus der Industrie sollen die Belieferung mit
grünem Stahl ab 2025 sicherstellen
- Nachhaltiger Einkauf bei Miele mit zweitem Preis bei den PwC Sustainability
Awards ausgezeichnet
Die Miele Gruppe, weltweit führender Hersteller von Premium-Hausgeräten, baut
den Einsatz von grünem Stahl weiter aus. Das Unternehmen hat dafür mit
thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter AG sowie mit H2 Green Steel
Absichtserklärungen zur Belieferung von CO2-armen Stahl unterzeichnet, um
perspektivisch den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl abzusichern.
Bereits jetzt beweist Miele in einem Serienprojekt, dass grüner Stahl
erfolgreich in Backöfen verbaut werden kann. Damit sind sowohl die technischen
Voraussetzungen als auch die strategischen Rahmenbedingungen geschaffen, die
CO2-Emissionen im Bereich der eingekauften Güter und Dienstleistungen
langfristig zu senken.
"Unser Anspruch ist, den Kundinnen und Kunden die besten Produkte und Services
mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu bieten - und dies
möglichst vollständig CO2-neutral", erklärt Hans Krug, Senior Vice President
Procurement der Miele Gruppe. "Dafür sind wir im engen Austausch mit unseren
Lieferantinnen und Lieferanten und freuen uns, im Bereich grüner Stahl nun den
nächsten Schritt zu gehen." Seit November 2021 verbaut Miele grünen Stahl in
seinen Backöfen, bei dem die CO2-Emissionen im Herstellungsprozess durch
Verwendung von klimafreundlichen Energieträgern und Stahlschrott um mehr als 66
Prozent verringert ist. Nach den positiven Erfahrungen bei der Verarbeitung ist
zukünftig die Abnahme größerer Mengen geplant. "Gerne würden wir auch bereits
jetzt mehr grünen Stahl beziehen, allerdings ist dies aufgrund der
eingeschränkten Verfügbarkeit im Moment noch nicht möglich", so Krug.
Um den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl langfristig abzusichern hat der
Gütersloher Familienkonzern in den vergangenen Monaten mehrere
Absichtserklärungen zur Abnahme von CO2-armen Stahl unterzeichnet - unter
anderem im Oktober mit der Salzgitter AG. Ab Ende 2025 soll Miele ersten grünen
Stahl erhalten, der im Rahmen des SALCOS-Programms produziert und geliefert
wird. Perspektivisch sollen bei dem Projekt Wasserstoff und Strom aus
regenerativen Quellen den bisher zur Stahlherstellung benötigten Kohlenstoff
komplett ersetzen und somit die CO2-Emissionen in der Stahlerzeugung um über 95
Prozent senken.
Ebenfalls im Oktober unterzeichnete Miele mit der thyssenkrupp Steel Europe AG
eine Absichtserklärung für die Lieferung von klimafreundlichem Stahl aus der
Direktreduktionsanlage, die 2026 am Standort Duisburg starten soll. Diese wird
mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu bieten - und dies
möglichst vollständig CO2-neutral", erklärt Hans Krug, Senior Vice President
Procurement der Miele Gruppe. "Dafür sind wir im engen Austausch mit unseren
Lieferantinnen und Lieferanten und freuen uns, im Bereich grüner Stahl nun den
nächsten Schritt zu gehen." Seit November 2021 verbaut Miele grünen Stahl in
seinen Backöfen, bei dem die CO2-Emissionen im Herstellungsprozess durch
Verwendung von klimafreundlichen Energieträgern und Stahlschrott um mehr als 66
Prozent verringert ist. Nach den positiven Erfahrungen bei der Verarbeitung ist
zukünftig die Abnahme größerer Mengen geplant. "Gerne würden wir auch bereits
jetzt mehr grünen Stahl beziehen, allerdings ist dies aufgrund der
eingeschränkten Verfügbarkeit im Moment noch nicht möglich", so Krug.
Um den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl langfristig abzusichern hat der
Gütersloher Familienkonzern in den vergangenen Monaten mehrere
Absichtserklärungen zur Abnahme von CO2-armen Stahl unterzeichnet - unter
anderem im Oktober mit der Salzgitter AG. Ab Ende 2025 soll Miele ersten grünen
Stahl erhalten, der im Rahmen des SALCOS-Programms produziert und geliefert
wird. Perspektivisch sollen bei dem Projekt Wasserstoff und Strom aus
regenerativen Quellen den bisher zur Stahlherstellung benötigten Kohlenstoff
komplett ersetzen und somit die CO2-Emissionen in der Stahlerzeugung um über 95
Prozent senken.
Ebenfalls im Oktober unterzeichnete Miele mit der thyssenkrupp Steel Europe AG
eine Absichtserklärung für die Lieferung von klimafreundlichem Stahl aus der
Direktreduktionsanlage, die 2026 am Standort Duisburg starten soll. Diese wird
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