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    Intel-Ansiedlung in Magdeburg - OB  197  0 Kommentare Zeitplan für Vorbereitung unverändert

    MAGDEBURG (dpa-AFX) - Der Zeitplan für die Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg hat sich nach Aussage von Oberbürgermeisterin Simone Borris (parteilos) nicht verändert. "Die wöchentlichen Abstimmungen zu den verschiedenen Themen, wie Bau, Versorgungsmedien, Zulieferer laufen unverändert weiter, pausieren lediglich über die Feiertage", sagte Borris am Wochenende. Es sei auch nicht erkennbar, dass Zeitketten stark verzögert würden.

    Medien hatten berichtet, dass Intel von früheren Aussagen zum Baubeginn abgerückt sei. Der erste Spatenstich sollte nach früheren Aussagen im ersten Halbjahr 2023 gesetzt werden. Nun wolle das Unternehmen laut Medienberichten nicht mal mehr das Jahr des Baubeginns nennen.

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    Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze sagte am Samstagabend, dass es seitens Intel keinerlei Aussagen gegeben habe, dass das Projekt gefährdet sei. "Grundsätzlich gilt, dass erst nachdem alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind und vor allem das Notifizierungsverfahren zwischen Berlin und Brüssel abgeschlossen ist, der Zeitplan des Projektes weiter konkretisiert werden kann", so Schulze. Das Land und die Stadt Magdeburg hätten bisher ihre Hausaufgaben gemacht.

    In Magdeburg sollen ab 2027 Chips produziert werden. In einer ersten Ausbaustufe sollen zwei Halbleiterwerke gebaut werden. Mehrere Tausend Arbeitsplätze könnten entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren. Der Bund hat angekündigt, die Ansiedlung des Herstellers mit einem Milliardenbetrag unterstützen zu wollen./wpi/DP/he

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    Die Intel Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,49 % und einem Kurs von 25,45USD auf Tradegate (16. Dezember 2022, 21:55 Uhr) gehandelt.




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