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KST Beteiligungs AG: Geschäftszahlen zum 31.12.2022 für das Geschäftsjahr 2022
EQS-News: KST Beteiligungs AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis |
Auf den von Russland begonnenen und gegen die Ukraine gerichteten Angriffskrieg haben die Staaten der Europäischen Union mit inzwischen neun aufeinanderfolgenden Sanktionspakten reagiert. Die
eigentlich gegen Russland gerichteten Sanktionen haben jedoch auch bewirkt, dass von russischen Aktiengesellschaften gezahlte Dividenden nicht mehr an westliche Investoren weitergeleitet werden
dürfen und börsenmäßig nicht mehr handelbar sind. Aufgrund der anzuwendenden Bilanzierungsrichtlinien des IDW dürfen diese Wertpapierpositionen unabhängig von deren etwaiger Werthaltigkeit deshalb
bilanziell nicht mehr erfasst werden. Die KST Beteiligungs AG hat daher im abgelaufenen Geschäftsjahr wie bereits berichtet alle in ihrem Wertpapierportfolio befindlichen Aktien russischer
Emittenten vollumfänglich abgeschrieben.
Nachdem die Auswirkungen des Russland-/Ukrainekrieges im Jahresverlauf an den Kapitalmärkten darüber hinaus heftige Turbulenzen und erhebliche Kursrückgängen verursacht haben, hat die von der KST im Geschäftsjahr 2022 insgesamt vorgenommene umfangreiche Risikovorsorge dazu geführt, dass die Gesellschaft zum 31.12.2022 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,35 Mio. Euro (Vorjahresgewinn 1,61 Mio. Euro) ausweist. Dieser Betrag entspricht im Wesentlichen der im Geschäftsjahr 2022 insgesamt vorgenommenen 1,31 Mio. Euro umfassenden Abschreibungen auf das Wertpapierportfolio. Von diesen betrafen 0,68 Mio. Euro Wertpapiere russischer Emittenten.
Der Bilanzverlust der Gesellschaft stellt sich zum 31.12.2022 auf 0,57 Mio. Euro, sodass eine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 wie bereits von der Gesellschaft mit der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen avisiert, nicht möglich ist.
Der innere Wert pro Aktie, in dessen Berechnung auch die nicht realisierten Kursdifferenzen einfließen (nicht jedoch der im Umfang von 0,43 Mio. Euro in teilweiser Höhe aktivierte steuerlich nutzbare Verlustvortrag) erreichte zum Ende des Geschäftsjahres 2022 ca. EUR 1,22 pro Aktie. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 ist der innere Wert pro Aktie inzwischen wieder auf aktuell ca. EUR 1,30 pro Aktie angestiegen.
Nachdem die Auswirkungen des Russland-/Ukrainekrieges im Jahresverlauf an den Kapitalmärkten darüber hinaus heftige Turbulenzen und erhebliche Kursrückgängen verursacht haben, hat die von der KST im Geschäftsjahr 2022 insgesamt vorgenommene umfangreiche Risikovorsorge dazu geführt, dass die Gesellschaft zum 31.12.2022 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,35 Mio. Euro (Vorjahresgewinn 1,61 Mio. Euro) ausweist. Dieser Betrag entspricht im Wesentlichen der im Geschäftsjahr 2022 insgesamt vorgenommenen 1,31 Mio. Euro umfassenden Abschreibungen auf das Wertpapierportfolio. Von diesen betrafen 0,68 Mio. Euro Wertpapiere russischer Emittenten.
Der Bilanzverlust der Gesellschaft stellt sich zum 31.12.2022 auf 0,57 Mio. Euro, sodass eine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 wie bereits von der Gesellschaft mit der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen avisiert, nicht möglich ist.
Der innere Wert pro Aktie, in dessen Berechnung auch die nicht realisierten Kursdifferenzen einfließen (nicht jedoch der im Umfang von 0,43 Mio. Euro in teilweiser Höhe aktivierte steuerlich nutzbare Verlustvortrag) erreichte zum Ende des Geschäftsjahres 2022 ca. EUR 1,22 pro Aktie. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 ist der innere Wert pro Aktie inzwischen wieder auf aktuell ca. EUR 1,30 pro Aktie angestiegen.
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