Geyers Marktkommentar
DAX – Ausgebrochen und wieder zurückerobert
Das in der vergangenen Woche beschriebene Broadening-Top wurde wie zu befürchten war, nach unten aufge-löst. Allerdings hat es sofort eine Gegenbewegung auf den Ausbruch gegeben, der diese kritische Formation negieren kö
DAX – Ausgebrochen und wieder zurückerobert
Das in der vergangenen Woche beschriebene Broadening-Top wurde wie zu befürchten war, nach unten aufgelöst. Allerdings hat es sofort eine Gegenbewegung auf den Ausbruch gegeben, der diese kritische Formation negieren könnte. Mit dem gestrigen Handelstag ist der DAX wieder an die alte Seitwärtsrange herangelaufen. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert und könnten damit dafür sorgen, dass die Topbildung ihren Schrecken verliert. Eine Entscheidung dürfte in den nächsten beiden Wochen fallen.
S&P500 – gerade nochmal gerettet?
Der Rückgang über mehrere Tage beim S&P500 hat deutlich gemacht, wie anfällig der US-Markt noch immer ist. Wichtig für die weitere Entwicklung ist nun, dass das Tief vom Ende des vergangenen Jahres nicht unterschritten wird. Sollte nun eine neue Aufwärtsbewegung entstehen, wäre der Aufwärtstrend nach der Dow-Theorie weiterhin intakt, auch wenn eine Trendlinie gebrochen wurde. Mit der nächsten Aufwärtsbewegung sollte dann aber auch das letzte Top vom Februar überwunden werden. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert, weshalb die Chance auf eine neue Anstiegsbewegung recht groß ist.
Gold – ist das jetzt ein Zockermarkt?
Gold ist vor einigen Wochen nach einem Höhenflug regelrecht eingebrochen. Genauso schnell wurde nun verlorenes Terrain zurückerobert. Innerhalb von drei Tagen hat es das Edelmetall geschafft, rund 100 USD zu gewinnen. Auch wenn das Niveau vom Januar noch nicht wieder erreicht wurde, darf bereits jetzt festgestellt werden, dass die Unterstützungszone bei knapp über 1.800 USD gehalten wurde. Die Indikatoren stehen nun vor Verkaufssignalen und dürften damit eine bremsende Wirkung haben. Trotzdem hat sich die Lage bei Gold nun wieder etwas verbessert.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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