Autologe Zellkulturen des DIZG sind für die Versorgung Schwerbrand-verletzter unverzichtbar
Berlin (ots/PRNewswire) - Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für
Verbrennungsmedizin (DGV e. V.) stuft die Bereitstellung biotechnologisch
bearbeiteter autologer Keratinozyten durch das gemeinnützige Deutsche Institut
für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) als wesentlichen Baustein zur erfolgreichen
Therapie schwerbrandverletzter Patientinnen und Patienten ein.
Als einziges Institut deutschlandweit stellt das DIZG biotechnologisch
bearbeitete autologe Hautzellkulturen bereit. Für Schwerbrandverletzte ist die
Versorgung mit autologen Keratinozyten oft die einzige Behandlungsoption und
nicht selten lebensrettend. Auch aktuell ist immer noch eine signifikante
Sterblichkeit bei Patientinnen und Patienten mit ausgedehnten thermischen
Verletzungen zu verzeichnen. "Eine erfolgreiche Therapie ist nur möglich, wenn
es neben einem intensivmedizinischen Konzept auch eine chirurgische Möglichkeit
zur Rekonstruktion der entstandenen Hautdefekte nach Nekrosektomie der
Verbrennungsareale gibt", erklärt Prof. Dr. Ulrich Kneser, Präsident der DGV.
"In Fällen mit großer verbrannter Körperoberfläche ist ein erfolgreicher
Wundverschluss nur durch den Einsatz kultivierter autologer Keratinozyten
möglich. Damit ist das Überleben unserer Patientinnen und Patienten direkt mit
der entsprechenden Verfügbarkeit dieser Zelltherapie verknüpft."
Verbrennungsmedizin (DGV e. V.) stuft die Bereitstellung biotechnologisch
bearbeiteter autologer Keratinozyten durch das gemeinnützige Deutsche Institut
für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) als wesentlichen Baustein zur erfolgreichen
Therapie schwerbrandverletzter Patientinnen und Patienten ein.
Als einziges Institut deutschlandweit stellt das DIZG biotechnologisch
bearbeitete autologe Hautzellkulturen bereit. Für Schwerbrandverletzte ist die
Versorgung mit autologen Keratinozyten oft die einzige Behandlungsoption und
nicht selten lebensrettend. Auch aktuell ist immer noch eine signifikante
Sterblichkeit bei Patientinnen und Patienten mit ausgedehnten thermischen
Verletzungen zu verzeichnen. "Eine erfolgreiche Therapie ist nur möglich, wenn
es neben einem intensivmedizinischen Konzept auch eine chirurgische Möglichkeit
zur Rekonstruktion der entstandenen Hautdefekte nach Nekrosektomie der
Verbrennungsareale gibt", erklärt Prof. Dr. Ulrich Kneser, Präsident der DGV.
"In Fällen mit großer verbrannter Körperoberfläche ist ein erfolgreicher
Wundverschluss nur durch den Einsatz kultivierter autologer Keratinozyten
möglich. Damit ist das Überleben unserer Patientinnen und Patienten direkt mit
der entsprechenden Verfügbarkeit dieser Zelltherapie verknüpft."
Die Aufnahme in die Leitlinien würde Klarheit schaffen
Dass das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIZG seitens der
zuständigen Fach-gesellschaft und ihrer Chirurginnen und Chirurgen so
hochgeschätzt wird, freut Jürgen Ehlers, Geschäfts-führer DIZG. "Auch wir sind
überzeugt davon, dass die Bedeutung von Biotech und dieser autologen
Zelltherapie für die Versorgung von schwerbrandverletzter Menschen sehr hoch ist
und hoffen daher, dass sich dies auch in den entsprechenden medizinischen
Leitlinien niederschlägt. Dies würde sowohl die Unsicherheiten in der
Indikationsstellung als auch die Ungewissheiten hinsichtlich der grundsätzlichen
Berechtigung einer angemessenen Finanzierung vermindern."
Die Verfügbarmachung von Zellkulturen ist Teil der Daseinsfürsorge
Für die deutschlandweite Versorgung der Verbrennungszentren ist das
gemeinnützige Biotech- und Pharmaunternehmen mit seinen Keratinozyten-Sheets und
seiner sprühfähigen Keratinozyten-Suspension seit mehr als zwei Jahrzehnten ein
sehr wichtiger Partner. "Aus Sicht der DGV ist die Verfügbarmachung von
Zellkulturen zur klinischen Anwendung letztlich ein Teil der Daseinsfürsorge für
schwerbrandverletzte Patientinnen und Patienten", betont Prof. Dr. Kneser.
Aufgrund der strikten regulatorischen Anforderungen an die Kultivierung und die
Bereitstellung der Keratinozyten-Transplantate unterstützt der DGV-Vorstand
ausdrücklich, dass die Versorgung Schwerbrandverletzter mit autologen
Zellkultur-Transplantaten von einer Einrichtung wie dem DIZG in seiner
gemeinnützigen Struktur sichergestellt wird. "Für einzelne Verbrennungs-zentren
ist es weder regulatorisch und logistisch möglich, noch ökonomisch umsetzbar,
eigene Labore und Reinräume für die Kultivierung von Zellen für die klinische
Anwendung vorzuhalten", erklärt er weiter.
Über das DIZG
Das gemeinnützige Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) ist ein
Hersteller humaner Knochen- und Weichgewebetransplantate mit Sitz in Berlin und
zählt zu den größten pharmazeutisch und biotechnologisch orientierten
Non-Profit-Einrichtungen dieser Art in Europa. Als einzige Einrichtung
deutschlandweit stellen wir zudem autologe Zellkulturen für die Versorgung
Schwerstverletzter bereit. Kliniken sowie Verbrennungszentren erhalten damit
eine lebensrettende Therapieoption für ihre Patientinnen und Patienten. Ziel ist
es, möglichst vielen Menschen mit schwersten Gewebedefekten eine verbesserte
Heilungsperspektive zu bieten. Aus diesem Grund fördert das Institut die
Gewebespende und entwickelt die Vielfalt der Transplantate, die unter
GFP-Bedingungen produziert werden, mit einer eigenen F&E-Abteilung stetig
weiter. Seit seiner Gründung im Jahr 1993 hat das DIZG rund 730.000 allogene
Gewebetransplantate für medizinische Behandlungen abgegeben.
Mehr Informationen unter https://www.dizg.de/de/ .
Photo - https://mma.prnewswire.com/media/2052703/DIZG.jpg
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mailto:markomm@dizg.de
Pressekontakt:
Jürgen Ehlers,
DIZG Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz gemeinnützige GmbH
+49 (0)30 6576 3198
markomm@dizg.de View original content to download
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n-des-dizg-sind-fur-die-versorgung-schwerbrand-verletzter-unverzichtbar-30179755
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160066/5487974
OTS: Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)
Dass das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIZG seitens der
zuständigen Fach-gesellschaft und ihrer Chirurginnen und Chirurgen so
hochgeschätzt wird, freut Jürgen Ehlers, Geschäfts-führer DIZG. "Auch wir sind
überzeugt davon, dass die Bedeutung von Biotech und dieser autologen
Zelltherapie für die Versorgung von schwerbrandverletzter Menschen sehr hoch ist
und hoffen daher, dass sich dies auch in den entsprechenden medizinischen
Leitlinien niederschlägt. Dies würde sowohl die Unsicherheiten in der
Indikationsstellung als auch die Ungewissheiten hinsichtlich der grundsätzlichen
Berechtigung einer angemessenen Finanzierung vermindern."
Die Verfügbarmachung von Zellkulturen ist Teil der Daseinsfürsorge
Für die deutschlandweite Versorgung der Verbrennungszentren ist das
gemeinnützige Biotech- und Pharmaunternehmen mit seinen Keratinozyten-Sheets und
seiner sprühfähigen Keratinozyten-Suspension seit mehr als zwei Jahrzehnten ein
sehr wichtiger Partner. "Aus Sicht der DGV ist die Verfügbarmachung von
Zellkulturen zur klinischen Anwendung letztlich ein Teil der Daseinsfürsorge für
schwerbrandverletzte Patientinnen und Patienten", betont Prof. Dr. Kneser.
Aufgrund der strikten regulatorischen Anforderungen an die Kultivierung und die
Bereitstellung der Keratinozyten-Transplantate unterstützt der DGV-Vorstand
ausdrücklich, dass die Versorgung Schwerbrandverletzter mit autologen
Zellkultur-Transplantaten von einer Einrichtung wie dem DIZG in seiner
gemeinnützigen Struktur sichergestellt wird. "Für einzelne Verbrennungs-zentren
ist es weder regulatorisch und logistisch möglich, noch ökonomisch umsetzbar,
eigene Labore und Reinräume für die Kultivierung von Zellen für die klinische
Anwendung vorzuhalten", erklärt er weiter.
Über das DIZG
Das gemeinnützige Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG) ist ein
Hersteller humaner Knochen- und Weichgewebetransplantate mit Sitz in Berlin und
zählt zu den größten pharmazeutisch und biotechnologisch orientierten
Non-Profit-Einrichtungen dieser Art in Europa. Als einzige Einrichtung
deutschlandweit stellen wir zudem autologe Zellkulturen für die Versorgung
Schwerstverletzter bereit. Kliniken sowie Verbrennungszentren erhalten damit
eine lebensrettende Therapieoption für ihre Patientinnen und Patienten. Ziel ist
es, möglichst vielen Menschen mit schwersten Gewebedefekten eine verbesserte
Heilungsperspektive zu bieten. Aus diesem Grund fördert das Institut die
Gewebespende und entwickelt die Vielfalt der Transplantate, die unter
GFP-Bedingungen produziert werden, mit einer eigenen F&E-Abteilung stetig
weiter. Seit seiner Gründung im Jahr 1993 hat das DIZG rund 730.000 allogene
Gewebetransplantate für medizinische Behandlungen abgegeben.
Mehr Informationen unter https://www.dizg.de/de/ .
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Jürgen Ehlers,
DIZG Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz gemeinnützige GmbH
+49 (0)30 6576 3198
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n-des-dizg-sind-fur-die-versorgung-schwerbrand-verletzter-unverzichtbar-30179755
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160066/5487974
OTS: Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz (DIZG)