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     269  0 Kommentare Miningscout zu Kodiak Copper - ESG wird für Bergbauunternehmen und Explorer zum Türöffner

    Investoren achten immer stärker auf die Einhaltung von ESG-Kriterien. In der Wertschöpfungskette spielen Bergbauunternehmen hier eine zentrale Rolle. Große Minenunternehmen und kleine Explorationsgesellschaften verschaffen sich mit konsequenten ESG-Strategien Zugang zu Kapital.

     

    Das Explorationsunternehmen Kodiak Copper Corp. (TSX-V: KDK, A2P2J9, ISIN: CA50012K1066) konnte kürzlich das Ziel als erreicht verkünden, das von vielen Bergbauunternehmen derzeit angestrebt wird. Die Kanadier meldeten bereits für das Jahr 2022 Klimaneutralität.

     

    Kodiak CEO Claudia Tornquist sieht darin nicht nur eine begehrte Zertifizierung, sondern auch ein Stück DNA des Unternehmens: „Unser Geschäft ist die verantwortungsvolle und nachhaltige Exploration von Kupfer, einem Material, das für die Energiewende und eine kohlenstoffarme Zukunft absolut notwendig ist.“

     

    Die CO2-Neutralität erreichte das Unternehmen durch den Kauf von CO2-Verschmutzungsrechten. Dazu wurden Ausgleichszahlungen an das Great Bear Forest Carbon Project geleistet: Einer von Einheimischen geführten Initiative, die das Management sensibler Ökosysteme in British Columbia verbessert. In der kanadischen Provinz befindet sich Kodiaks 226 km2 großes MPD-Kupfer-Gold-Projekt, das unter den vier Projekten im Portfolio derzeit Priorität genießt.

     

    ESG-Kriterien genießen im Bergbau hohes Ansehen

     

    Das Erreichen der CO2-Neutralität stellt laut Tornquist einen Teil der ESG-Strategie des Unternehmens dar. Kodiak Copper wolle „durch Best Practices in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance Werte schaffen und Risiken reduzieren“.

     

    Mit diesen steht das Unternehmen nicht allein: ESG-Kriterien besitzen in den Vorstandsetagen von Bergbauunternehmen eine Top-Priorität. Egal ob Rio Tinto, BHP oder Glencore: Kein Rohstoffproduzent kommt heute noch ohne klar kommunizierte ESG-Strategie aus.

     

    Rio Tinto etwa berichtet regelmäßig über Erfolge bei der Reduzierung von Schwefeldioxid- und Treibhausgasemissionen, beim Wasser-, Energie- und Landverbrauch. Ähnlich detailliert lesen sich die ESG-Berichte bei der Konkurrenz. Immer wieder geht es auch um die Kooperation mit „lokalen Communities“ – damit sind im Bergbau oft Ureinwohner der Landstriche gemeint, in denen Rohstoffe abgebaut werden.

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