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    Social Trading  541
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    Finfluencer:innen ersetzen keine finanzielle Bildung

    Traden boomt bei jungen Leuten, die Bankberater meiden und stattdessen auf Eigenrecherche und Strategien von Influencer:innen beim Social Trading setzen. Eine gute Idee? Christos Ioannou von Libertex klärt auf.

    Es ist 13 Uhr. Tobias erscheint zu seinem Termin bei der Bank, um Investitionsmöglichkeiten und das Thema Trading zu besprechen. Leicht gehetzt sitzt er im Wartebereich, denn das vorherige Arbeitsmeeting dauerte länger als geplant. Die Tür geht auf, Tobias wird von seiner Bankberaterin freundlich empfangen. Er verlässt etwa eine Stunde später das Gebäude und hat ein mulmiges Gefühl im Bauch, da er zwar viel Zeit in der Beratung verbracht, aber nur die Hälfte verstanden hat.

    Dieses Szenario kennen wahrscheinlich viele, die noch vor dem Jahr 1997 geboren sind und damit nicht zur sogenannten Generation Z gehören. Denn für sie gehört diese Herangehensweise längst der Vergangenheit an. Möglichst schnell, unkompliziert und digital soll das Finanzthema erschlossen werden – denn die Gen Z erledigt ihre Geldgeschäfte laut der 2022 durchgeführten Studie „Jugend in Deutschland” am liebsten im Netz. Ein physischer Besuch bei der Hausbank, um ein Konto zu eröffnen oder zu handeln? Viel zu umständlich.

    Selfservice und offener Umgang mit Finanzen

    Ähnlich geht es jungen Menschen in Sachen Finanzbildung: Während die Finanzwelt früher ein exklusiver Club zu sein schien, der das allgemeine Finanzwissen hütete wie einen Schatz, findet man heutzutage im Netz umfangreiche Informationen. Und das ist sowohl im Sinne der Generationen Z als auch der Millennials. Denn wie eine Gartner-Studie von 2021 herausfand, setzen die meisten Millennials (62 %) und Gen Z-Kunden (75 %) auf Selfservice. Das heißt, dass sie ganz oder größtenteils unternehmensfremde Hilfestellungen (z. B. eine Google-Suche) nutzen, um ihre Probleme selbst zu lösen. Auch dann, wenn es einen Kundendienst – oder eben eine:n Bankberater:in – gibt.

    Zeitgleich kippen alte Glaubenssätze wie „Über Geld spricht man nicht”, denn sowohl im Freundeskreis als auch online (z. B. über Influencer:innen, Blogs und Social Media) wird offener als je zuvor über das Thema Geld geredet. Grundsätzlich sind das Entwicklungen, die viele Freiheiten versprechen – aber auch schnell zu viel zu kurz gedachten und risikoreichen Entscheidungen führen können.

    Social Trading: Der einfache Weg rächt sich oft

    Insbesondere Influencer:innen im Finanzbereich (die sogenannten „Finfluencer:innen”) locken Neulinge hier mit scheinbar lukrativen und gelingsicheren Finanzstrategien. Einige Online-Broker bieten mit Social Trading sogar direkt an, Finanzportfolios einfach zu kopieren. Wenig Arbeit, schnelles Geld – so die Theorie. Das kann aber auch ganz schnell nach hinten losgehen, denn jeder Mensch hat eine andere Risikobereitschaft.

    Zudem neigen Menschen generell dazu, eine gewisse Nähe zu ihren liebsten Influencer:innen zu empfinden – schließlich folgt man ihnen oft durch ihren gesamten Tagesablauf und sieht, was sie sich von ihrem Trading-Erfolg alles leisten. Das erzeugt falsches Vertrauen, und am Ende treffen Privatanleger:innen beim Handeln wenig gut durchdachte oder riskante Entscheidungen, die vielleicht ganz einfach und erfolgsversprechend aussahen, aber faktisch überhaupt nicht ihrer Risikobereitschaft und Erfahrung entsprechen.

    Trading-Neulinge: Finanzwissen ist das A und O

    Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten sich Trading-Neulinge daher ihrer Risikobereitschaft klar werden, den Markt beobachten und erst einmal genug Finanzwissen aufbauen. Allerdings nicht irgendwo, denn das Internet ist groß und die Menge an Fehlinformationen im Netz teils riesig. Aber es finden sich viele auch zuverlässige Portale, die Privatanleger:innen dabei unterstützen können, die richtigen Finanzinstrumente zu finden (z. B. das Finanzanalyse-Portal morningstar.de).

    Ebenso bieten die Blogs von Online-Brokern wie Libertex einen guten Einblick in aktuelle Marktbewegungen und bilden zudem alternative Handelsmöglichkeiten wie beispielsweise CFDs ab. Auf der Website von Libertex findet sich darüber hinaus Lehrmaterial und eine Wissensdatenbank, um die Grundlagen zu erlernen. Auch das Libertex-Demokonto kann ein guter Weg sein, erste Schritte auf dem Markt zu wagen. Im Rahmen eines solchen Kontos kann man sozusagen mit „Spielgeld” auf handeln um zu sehen, wie das Ganze auf Basis der Tageskurse gelaufen wäre. Damit können nicht nur verschiedene Handelsstrategien ausprobiert oder Marktanalysen getestet, sondern auch das Vertrauen in das eigene Handeln gestärkt werden.

    Autor: Christos Ioannou, Head of Brokerage beim Broker Libertex

    Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund der Hebelwirkung schnell Geld zu verlieren. 77,77 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie das hohe Risiko eingehen können, Ihr Geld zu verlieren.

    Über Libertex

    Libertex gehört zur Libertex Group und ist ein Online-Broker, der handelbare CFDs anbietet, deren Basiswerte Rohstoffe, Devisen, ETFs, Kryptowährungen und andere sind. Libertex bietet auch Investitionen in echte Aktien an.

    Im Laufe der Jahre hat Libertex mehr als 45 renommierte internationale Auszeichnungen und Anerkennungen erhalten, darunter „Best CFD Broker" (World Finance Forex Awards, 2023) und den „German Brand Award 2023" als exzellente Marke im Bereich Banking & Financial Services. Libertex ist offizieller Online-Trading-Partner des FC Bayern Münchens und bringt damit die spannende Welt des Fußballs und des Tradings zusammen.

    Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat sich die Libertex Group zu einer vielfältigen Unternehmensgruppe entwickelt, die Millionen von Kunden aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt betreut.

    In Europa wird die Libertex-Handelsplattform von Indication Investments Ltd. betrieben, einer zypriotischen Investmentfirma, die von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) mit der CIF-Lizenznummer 164/12 reguliert und beaufsichtigt wird.

    Für weitere Informationen zu Libertex besuchen Sie www.libertex.de.



    Verfasst von IR-News
    Social Trading Finfluencer:innen ersetzen keine finanzielle Bildung Traden boomt bei jungen Leuten, die Bankberater meiden und stattdessen auf Eigenrecherche und Strategien von Influencer:innen beim Social Trading setzen. Eine gute Idee? Christos Ioannou von Libertex klärt auf.