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    ROUNDUP  197  0 Kommentare Extremwetter auch in Skandinavien - Starkregen und Überschwemmungen

    Für Sie zusammengefasst
    • In Skandinavien hat das Unwetter "Hans" zu Überschwemmungen, Bränden und Wasserschäden geführt.
    • Der Bahn-, Fähr- und Luftverkehr in Schweden und Norwegen war von Verspätungen und Streckensperrungen betroffen.
    • In Schweden gab es einen Stromausfall und Überschwemmungen in Häusern und Kellern.
    • In Norwegen wird erwartet, dass sich das Unwetter zu einem der kräftigsten der letzten 25 Jahre entwickeln wird. Es wurden Unwetterwarnungen und Warnungen vor Erdrutschen herausgegeben.

    OSLO/STOCKHOLM (dpa-AFX) - Ein aufziehendes Unwetter hat in Skandinavien zu Überschwemmungen, Bränden und Wasserschäden geführt. Sowohl in Schweden als auch im benachbarten Norwegen brachte das Sturmgebilde "Hans" teils heftige Niederschläge mit sich. Im Bahn-, Fähr- und Luftverkehr kam es in den beiden Ländern zu vereinzelten Verspätungen, Streckensperrungen und Fahrtabsagen. Manche Straßen wurden überflutet und mussten ebenfalls gesperrt werden.

    In der Nähe von Hudiksvall rund 300 Kilometer nördlich von Stockholm entgleisten zwei Waggons eines Passagierzuges. Der Bahndamm habe an der Stelle wegen des kräftigen Regens nachgegeben, teilte die schwedische Polizei mit. Verletzt worden sei aber niemand.

    Bereits am Sonntag waren in Schweden nach Beginn des Unwetters mehr als 25 000 Blitze registriert worden. Im südschwedischen Malmö gab es in dessen Folge nach Angaben des Rundfunksenders SVT einen größeren Stromausfall, von dem vorübergehend über 5000 Stromkunden betroffen waren. Unter anderem in der Region Västernorrland Hunderte Kilometer weiter nördlich wurden Überschwemmungen in Häusern und Kellern gemeldet.

    Norwegische Meteorologen rechneten damit, dass sich die Lage in ihrem Land weiter verschärfen und sich das Unwetter vielerorts zu einem der kräftigsten der vergangenen 25 Jahre entwickeln wird. Das Meteorologische Institut des Landes gab Unwetterwarnungen für große Teile Südnorwegens heraus, die noch bis zum Dienstagabend galten. In mehreren Gemeinden wurde auch vor Erdrutschen gewarnt. Behörden rieten dazu, von zu Hause aus zu arbeiten. In Erwartung von kräftigem Wind kündigte der Freizeitpark Kongeparken in Ålgård bei Stavanger bereits an, am Dienstag geschlossen zu bleiben.

    Auch in Dänemark war die Lage am Montag regnerisch, stürmisch und ungemütlich. Mehrere Polizeibezirke meldeten umgestürzte Bäume./trs/DP/ngu




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