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    EQS-News  165  0 Kommentare Deutsche EuroShop: Portfolio- und operatives Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2023

    Für Sie zusammengefasst
    • Portfolio- und operatives Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2023
    • Erwerb zusätzlicher Anteile an Shoppingcentern fördert Wachstum
    • Erhöhung der FFO-Prognose auf 2,08 € bis 2,18 € je Aktie
    • Dividendenvorschlag: 2,50 € je Aktie

    EQS-News: Deutsche EuroShop AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis
    Deutsche EuroShop: Portfolio- und operatives Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2023

    14.08.2023 / 18:06 CET/CEST
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    Deutsche EuroShop: Portfolio- und operatives Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2023

    • Erwerb zusätzlicher Anteile an Shoppingcentern fördert Wachstum
    • Erhöhung der FFO-Prognose auf 2,08 € bis 2,18 € je Aktie
    • Dividendenvorschlag: 2,50 € je Aktie


    Hamburg, 14. August 2023 – Die Shoppingcenter-Investorin Deutsche EuroShop (DES) hat heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 veröffentlicht, das für die Gesellschaft von Wachstum im operativen Geschäft und im Investmentportfolio geprägt war. „Die Kundenfrequenzen und die Umsätze unserer Mieter haben ihre Erholung fortgesetzt. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 besuchten 11,4 % mehr Menschen unsere Shoppingcenter und unsere Mieter verzeichneten 14,5 % höhere Handelsumsätze. Die Handelsumsätze haben damit wieder das Niveau von 2019 erreicht“, erklärt DES-Vorstand Hans-Peter Kneip. Die zu Beginn des Jahres durchgeführten Zukäufe weiterer Anteile an sechs Shoppingcentern verbesserten die Erfolgskennzahlen zusätzlich zum wiederauflebenden Geschäft des Bestandsportfolios.

    In einem Pro-forma-Vergleich, der auf einem identischen Portfolio basiert, stellt sich diese Entwicklung wie folgt dar:

    Umsatzerlöse +2,2 %

    Die Umsatzerlöse stiegen um 2,2 % von 132,4 Mio. € auf 135,4 Mio. €. Das Nettobetriebsergebnis (NOI) entwickelte sich – u.a. aufgrund deutlich geringerer Wertberichtigungen auf Mietforderungen – ähnlich positiv auf 107,5 Mio. € und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg aufgrund von Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen für nicht umlegbare Nebenkosten und Instandhaltungen sowie niedrigeren Wertberichtigungen deutlich um 17,1 % auf 113,5 Mio. €.

    EPRA Earnings (+24,0 %) und FFO (+14,5 %)

    Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT ohne Bewertung) erhöhte sich um 21,9 % auf 90,9 Mio. € und die um Bewertungseffekte bereinigten EPRA Earnings stiegen um knapp ein Viertel von 70,6 Mio. € auf 87,6 Mio. €. Die um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigten Funds from Operations (FFO) verbesserten sich von 76,5 Mio. € auf 87,5 Mio. €, was einem Plus von 14,5 % entsprach. Die Konzernliquidität wuchs seit Jahresende 2022 von 366,3 Mio. € auf 432,2 Mio. € an.

    Reduziertes Konzernergebnis durch leicht rückläufige Immobilienbewertung

    Die Immobilienbewertung war im ersten Halbjahr 2023 leicht rückläufig (-0,7 %) und resultierte in einem negativen Bewertungsergebnis von 39,8 Mio. €. Das Konzernergebnis fiel dadurch mit 37,1 Mio. € um etwa ein Drittel niedriger aus als im ersten Halbjahr 2022.

    Eigenkapitalquote, LTV und Liquidität weiter verbessert

    Die Bilanzkennzahlen der Deutsche EuroShop haben sich weiter verbessert. Die Eigenkapitalquote lag zum Halbjahresultimo bei 56,8 % und der Loan to Value (LTV) bei 28,7 %. Die Konzernliquidität belief sich Ende Juni 2023 auf 432,2 Mio. €. Vorstand Hans-Peter Kneip: „Unsere Finanzierung ist sehr gut aufgestellt, für unser 1,63 Mrd. € Kreditportfolio zahlen wir durchschnittlich 2,34 % Zinsen und. Des Weiteren bestehen bis September 2025 keine Darlehensfälligkeiten.“

    Anhebung der FFO-Prognose

    Das erste Halbjahr 2023 war, neben einem planmäßigen Verlauf des operativen Geschäfts, durch einmalige Erträge positiv beeinflusst. Insbesondere die in den stark von Corona betroffenen Jahren 2020 und 2021 gebildeten Rückstellungen und Wertberichtigungen konnten nun teilweise wieder aufgelöst werden. Die FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2023 wird um diese Einmalerträge angehoben auf 2,08 € bis 2,18 € je Aktie (vorher: 2,00 € bis 2,10 €).

    Dividendenvorschlag

    Der am 29. August 2023 in Hamburg stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2022 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche EuroShop die Ausschüttung einer Dividende von knapp 191,2 Mio. € bzw. 2,50 € je Aktie vorgeschlagen.
     

    Vollständiger Halbjahresfinanzbericht

    Der vollständige Halbjahresfinanzbericht ist als PDF-Datei und als ePaper im Internet abrufbar unter www.deutsche-euroshop.de/ir


    Deutsche EuroShop – Die Shoppingcenter-AG

    Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das Unternehmen ist zurzeit an 21 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn beteiligt. Zum Portfolio gehören u. a. das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt, die Altmarkt-Galerie in Dresden und die Galeria Baltycka in Danzig.
     

    Wesentliche Konzernkennzahlen

     

    in Mio. €   01.01.-30.06.2023   01.01.-30.06.2022   +/-   01.01.-30.06.2022 (pro forma)7   +/-
    Umsatzerlöse   135,4   105,7   28,1 %   132,4   2,2 %
    Nettobetriebsergebnis (NOI)   107,5   84,1   27,8 %   104,8   2,6 %
    EBIT   113,5   76,0   49,3 %   97,0   17,1 %
    EBT (ohne Bewertungsergebnis1)   90,9   64,7   40,4 %   74,5   21,9 %
    EPRA2 Earnings   87,6   60,8   44,1 %   70,6   24,0 %
    FFO   87,5   66,7   31,2 %   76,5   14,5 %
    Konzernergebnis   37,1   46,2   -19,7 %   54,8   -32,3 %
                         
    in €   01.01.-30.06.2023   01.01.-30.06.2022   +/-   01.01.-30.06.2022
    (pro forma)7
      +/-
    EPRA2 Earnings je Aktie5   1,19   0,98   21,4 %   0,96   24,0 %
    FFO je Aktie   1,19   1,08   10,2 %   1,04   14,5 %
    Ergebnis je Aktie   0,50   0,75   -33,3 %   0,74   -32,7 %
    Gewichtete Anzahl der ausgegebenen Stückaktien6   73.787.722   61.783.594   19,4 %   73.787.722   0,0 %
                         
    in Mio. €   30.06.2023   31.12.2022   +/-   31.12.2022 (pro forma)7   +/-
    Eigenkapital3   2.672,1   2.343,4   14,0 %   2.627,8   1,7 %
    Verbindlichkeiten   2.035,0   1.864,7   9,1 %   2.040,1   -0,3 %
    Bilanzsumme   4.707,1   4.208,1   11,9 %   4.667,9   0,8 %
    EPRA2  NTA   2.689,5   2.335,9   15,1 %   2.643,2   1,8 %
    EPRA2  NTA je Aktie in €   35,17   37,81   -7,0 %   34,57   1,7 %
    Eigenkapitalquote in %3   56,8   55,7       56,3    
    LTV-Verhältnis in %4   28,7   30,3       30,0    
    EPRA2 LTV in %5   30,0   33,1       32,1    
    Liquide Mittel   432,2   334,9   29,0 %   366,3   18,0 %

     

    1 inklusive des Anteils, der auf die at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen entfällt

    2 European Public Real Estate Association

    3 inklusive Fremdanteile am Eigenkapital

    4 Loan to Value (LTV): Verhältnis Nettofinanzverbindlichkeiten (Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquide Mittel) zu langfristigen Vermögenswerten (Investment Properties und nach at-equity bilanzierte Finanzanlagen).

    5 EPRA Loan to Value (EPRA LTV): Verhältnis Nettoverschuldung (Finanzverbindlichkeiten und Leasingverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) zu Immobilienvermögen (Investment Properties, Eigengenutzte Immobilien, immaterielle Vermögenswerte und sonstige Vermögenswerte (netto)). Dabei werden Nettoverschuldung und Immobilienvermögen auf Basis des Konzernanteils an den Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen ermittelt.

    6 Die Anzahl der ausgegebenen Stückaktien für das erste Halbjahr 2023 berücksichtigt zeitgewichtet die Anfang 2023 durchgeführte und am 3. Februar 2023 ins Handelsregister eingetragene Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage, durch die sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien der Deutsche EuroShop AG von 61.783.594 auf 76.464.319 Stückaktien erhöht hat.

    7 Die angegeben Pro-forma-Zahlen beziehen sich auf einen vergleichbaren Konzern, der unter der Annahme aufgestellt wurde, dass der Erwerb der sechs Objektgesellschaften bereits Anfang 2022 erfolgt wäre. Einmaleffekte die sich aus dem Wechsel der Konsolidierungsmethode und der Erstkonsolidierung ergeben, wurden dabei nicht berücksichtigt. Ebenso wurden keine Anschaffungsnebenkosten in den Pro-forma-Zahlen angesetzt. Zur Verbesserung der Vergleichbarkeit wurde bei der Angabe der wesentlichen Konzernkennzahlen je Aktie die gleiche gewichtete Anzahl der ausgegebenen Stückaktien verwendet.



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