Dax - die übergeordneten Zeitebenen - 24.07.05
Erwartet wurden im DAX moderate Kurssteigerungen entlang der Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals. Diese konnte aber in der letzten Woche nach oben verlassen werden. Ein solcher Ausbruch ist ein
Kaufsignal, da sich die Aufwärtsdynamik beschleunigen sollte. Fraglich ist aktuell nur, ob dieser Ausbruch eine Übertreibung und Fehlsignal darstellt oder die 5.000er Marke nun im Schnelldurchlauf
erklommen wird. Da Verkaufssignale weiterhin fehlen, muss derzeit letzteres angenommen werden.
Monatschart :
Monatschart :
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Monatsanalyse per 30.06.05 zur Übersicht - die aktuelle Juli-Kerze wird nicht berücksichtigt:
Nach einem positiven Mai konnte der Aufwärtsschwung noch in den Juni getragen werden. Hier bildete sich eine weiße Kerze mit kurzem Docht. Die Juni-Kerze zeigt auf Grund ihrer Kerzenkörperlänge keine überschäumende Euphorie an, starke Aufwärtsdynamik ist nicht zu erkennen. Die Annahme, dass sich mit einem Monthly-Close über der 4.175 Aufwärtspotential bis ca. 4.700 Punkten ergibt, wird aufrecht gehalten. Insofern ergibt sich allerdings auch nur noch geringes "Restpotential". Die Trendanalyse zeigt noch weitergehendes Aufwärtspotential an die Rückkehrlinien der konstruierten Aufwärtstrendkanäle - demzufolge sich auch noch Kurse über 5.500 ableiten lassen. Vorerst dürften die Bäume aber nicht in den Himmel wachsen, da eben die Aufwärtsdynamik zwar gesund, aber nicht stark ausgeprägt ist. Ein erstes Warnsignal im Monatschart, welches das präferierte positive Szenario in Frage stellt, wäre ein Bruch der Unterstützung bei 4.435 per Monthly-Close.
Linearer Wochenbarchart :
Ein Ausbruch über die "eigentlich" einen erheblichen Widerstand darstellende Rückkehrlinie wurde nicht angenommen, vielmehr sollte sich der DAX an dieser Rückkehrlinie entlang moderat nach oben bewegen. Die letzte Woche zeigt aber wieder einmal: "Die Hausse nährt die Hausse" oder auch "Der Markt hat immer Recht". Skeptiker der technischen Analyse würden auch einfach sagen: "Die technische Analyse zeigt hinterher, was vorher niemand wußte." Die wichtigste Grundregel heißt aber immer noch: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen". Und derzeit läßt sich auch nichts anderes empfehlen - ausser, dass Gewinne nicht mehr in den Verlust laufen bzw. mit Gewinnabsicherungsstop versehen werden sollten. Denn der Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal ist per Definition erst einmal sehr bullish. Andererseits könnte sich hier auch eine Übertreibung anbahnen, da eben Ausbrüche aus Aufwärtstrendkanälen nach oben recht selten sind und nicht immer nachhaltig gelingen. Ein Verkaufssignal entstünde nun schon bei Rebreak unter die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals per Weekly-Close.
Nach einem positiven Mai konnte der Aufwärtsschwung noch in den Juni getragen werden. Hier bildete sich eine weiße Kerze mit kurzem Docht. Die Juni-Kerze zeigt auf Grund ihrer Kerzenkörperlänge keine überschäumende Euphorie an, starke Aufwärtsdynamik ist nicht zu erkennen. Die Annahme, dass sich mit einem Monthly-Close über der 4.175 Aufwärtspotential bis ca. 4.700 Punkten ergibt, wird aufrecht gehalten. Insofern ergibt sich allerdings auch nur noch geringes "Restpotential". Die Trendanalyse zeigt noch weitergehendes Aufwärtspotential an die Rückkehrlinien der konstruierten Aufwärtstrendkanäle - demzufolge sich auch noch Kurse über 5.500 ableiten lassen. Vorerst dürften die Bäume aber nicht in den Himmel wachsen, da eben die Aufwärtsdynamik zwar gesund, aber nicht stark ausgeprägt ist. Ein erstes Warnsignal im Monatschart, welches das präferierte positive Szenario in Frage stellt, wäre ein Bruch der Unterstützung bei 4.435 per Monthly-Close.
Linearer Wochenbarchart :
Ein Ausbruch über die "eigentlich" einen erheblichen Widerstand darstellende Rückkehrlinie wurde nicht angenommen, vielmehr sollte sich der DAX an dieser Rückkehrlinie entlang moderat nach oben bewegen. Die letzte Woche zeigt aber wieder einmal: "Die Hausse nährt die Hausse" oder auch "Der Markt hat immer Recht". Skeptiker der technischen Analyse würden auch einfach sagen: "Die technische Analyse zeigt hinterher, was vorher niemand wußte." Die wichtigste Grundregel heißt aber immer noch: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen". Und derzeit läßt sich auch nichts anderes empfehlen - ausser, dass Gewinne nicht mehr in den Verlust laufen bzw. mit Gewinnabsicherungsstop versehen werden sollten. Denn der Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal ist per Definition erst einmal sehr bullish. Andererseits könnte sich hier auch eine Übertreibung anbahnen, da eben Ausbrüche aus Aufwärtstrendkanälen nach oben recht selten sind und nicht immer nachhaltig gelingen. Ein Verkaufssignal entstünde nun schon bei Rebreak unter die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals per Weekly-Close.
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