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    Aktien Frankfurt Eröffnung  837  0 Kommentare DAX tritt auf der Stelle – Fed weiter vorsichtig, Nvidia mit Haar in der Suppe

    Vor dem langen Thanksgiving-Wochenende in den USA kehrt auch auf dem Frankfurter Börsenparkett langsam, aber sicher Ruhe ein.

    Für Sie zusammengefasst
    • Frankfurter Börse beruhigt sich vor Thanksgiving-Wochenende.
    • Nvidia-Bericht enttäuscht Anleger, Vorsicht geboten.
    • US-Notenbank-Kredite steigen weiter, expansivere Geldpolitik erwartet.

    Die tägliche Schwankungsbreite im Deutschen Aktienindex ist nach der 1.300-Punkte-Rally auf 40 Punkte zusammengeschmolzen. Die Anleger, die schon im Markt sind, warten geduldig auf den Truthahn auf dem Tisch, die anderen auf eine Kursschwäche, um noch einsteigen zu können. Jeder will dabei sein, wenn die Fed fertig hat. Dabei übertreiben die Aktienkurse aktuell stärker nach oben als sie noch vor vier Wochen nach unten übertrieben haben.

    Nvidia löst mit seinem Quartalsbericht bei den Anlegern nur mittelmäßige Begeisterung aus. Das China-Geschäft geht zurück und das ist das berühmte Haar in der Suppe, welches die Zahlen gestern von Perfektion getrennt hat. Wenn aber Anleger nur noch Perfektion tolerieren, ist Vorsicht angebracht. Auch und erst recht bei den "Glorreichen Sieben", die wegen ihrer hohen Gewichtung für den Großteil der Rally an der Wall Street verantwortlich sind.

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    Die Notfallkredite der US-Notenbank für Geschäftsbanken sind im November weiter gestiegen und erreichten mit 112,94 Milliarden Dollar einen neuen Rekord. Sie waren damit doppelt so hoch wie im März. Die Bankenkrise aus dem Frühjahr kann also nicht als gelöst, sondern lediglich als überbrückt angesehen werden. Damit könnten aber auch die Wünsche der Anleger nach einer wieder expansiven Geldpolitik der Fed schneller Realität werden als gedacht. Und die Kurse werden trotz oder besser wegen dieser negativen Nachrichten steigen, weil dies ja bedeutet: Noch mehr billiges Geld der Notenbank. 

    Das Protokoll der letzten Sitzung offenbarte allerdings wie erwartet, dass die Mehrheit des Offenmarktauschusses "vorsichtig voranschreiten" möchte. Im Moment aber preisen die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent für eine Leitzinssenkung bereits im März ein. Sie schenken damit auch der offiziellen Prognose der Fed aus dem September keinen Glauben mehr. Diese sieht noch eine weitere Leitzinsanhebung in diesem Jahr vor. Die Investoren setzen darauf, dass die Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten bis zur nächsten Sitzung eine weitere Anhebung erübrigen.

    Der Ölpreis hält sich stabil um 83 Dollar. Das sind sechs Dollar mehr als vor einer Woche. Die OPEC+ sorgt sich um die Abschwächung der weltweiten Ölnachfrage. In Wien wird man den Optimismus aus Frankfurt und New York am Sonntag beim OPEC-Treffen also kaum teilen können.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

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