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     3161  0 Kommentare Inflationsrate in EU sinkt stärker als erwartet: Knackt der DAX das Allzeithoch?

    Die Inflation in der Eurozone sinkt auf 2,4 Prozent und damit stärker als erwartet. Der DAX reagiert.

    Für Sie zusammengefasst
    • Inflation in Eurozone sinkt auf 2,4% (erwartet: 2,7%)
    • Kerninflation sinkt auf 3,6% (vorher: 4,2%)
    • EZB beobachtet Preisanstieg und Arbeitsmarkt, Zinssenkung erwartet

    Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im November auf 2,4 Prozent gesunken, wie am Donnerstag bekannt wurde. Von Reuters befragte Ökonomen hatten einen Wert von 2,7 Prozent erwartet. Im Oktober lag die Inflationsrate bei 2,9 Prozent.

    Die Kerninflation – ein von der Europäischen Zentralbank (EZB) genau beobachtetes Maß, das die volatilen Auswirkungen von Energie, Lebensmitteln, Alkohol und Tabak ausschließt – ist ebenfalls stärker als erwartet gesunken – von 4,2 Prozent im Oktober auf 3,6 Prozent.

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    Beamte der EZB haben wiederholt betont, dass es noch zu früh sei, um den Preisanstieg in der Eurozone für besiegt zu erklären, da sie den potenziellen Druck durch Lohnerhöhungen und die Energiemärkte beobachten.

    Die Gesamtinflation hat sich seit dem Höchststand von 10,6 Prozent im Oktober 2022 inzwischen deutlich abgekühlt. Die Inflation in den größten Volkswirtschaften der Eurozone, Deutschland und Frankreich, ist auf 2,3 bzw. 3,8 Prozent gesunken.

    Laut Mathieu Savary, Chefstratege für Europa bei BCA Research, sind Händler nun versucht, den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der EZB vorwegzunehmen. Die Sorge der Zentralbank über die angespannte Lage am Arbeitsmarkt spreche jedoch weiterhin für eine eher spätere als frühere Zinssenkung.

    Wie Daten von der Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag ebenfalls zeigen, ist die Arbeitslosigkeit im Euroraum im Oktober auf einem Rekordtief von 6,5 Prozent geblieben, obwohl die Wirtschaft des Euroraums im dritten Quartal geschrumpft ist.

    Der DAX reagiert mit einem Kurssprung von bis zu 0,3 Prozent auf 16.214,14 Punkten. Damit fehlt für das Allzeithoch vom 31. Juli mit 16.528 Zählern nicht mehr viel. Thomas Altmann kommentierte heute früh in seinem morgendlichen Ausblick: "Jetzt muss der DAX zeigen, dass sein Sprung nach oben gestern nachhaltig war. Allerdings wäre es nicht überraschend, wenn jetzt erst einmal Gewinnmitnahmen einsetzen. Denn die Käufer der letzten Tage waren sicherlich nicht nur überzeugte Käufer. Es ist davon auszugehen, dass mit dem deutlichen Überschreiten der 16.000 einige bei ihren Absicherungspositionen die Reißleine gezogen haben."


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    Der DAX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,24 % und einem Kurs von 16.211PKT auf Citigroup (30. November 2023, 11:52 Uhr) gehandelt.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing

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