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    Aktien New York Ausblick  433  0 Kommentare Gewinne erwartet - Jobdaten spielen Fed in die Karten

    Für Sie zusammengefasst
    • Aktienmarktrally in den USA könnte mit mäßigem Tempo weitergehen.
    • Fokus liegt auf Arbeitsmarktdaten von ADP und dem offiziellen Arbeitsmarktbericht.
    • US-Privatwirtschaft schuf im November weniger Stellen als erwartet.

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer kurzen Pause könnte die Aktienmarktrally in den USA am Mittwoch mit mäßigem Tempo weitergehen. Im Fokus stehen die Arbeitsmarktdaten des privaten Anbieters ADP. Der offizielle Arbeitsmarktbericht steht am Freitag an.

    Rund eine Stunde vor dem Handelsstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,3 Prozent höher bei 36 230 Punkten. Am vergangenen Freitag hatte der Wall-Street-Index erstmals wieder seit Januar 2022 über 36 000 Punkte geschlossen. Das Rekordhoch wartet bei rund 36 952 Punkten. Für den Auswahlindex Nasdaq-100, dessen Rekordhoch im November 2021 bei knapp 16 765 Punkten lag, zeichnet sich am Mittwoch ein um 0,5 Prozent auf 15 964 Zähler höherer Start ab.

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    Die US-Privatwirtschaft schuf im November deutlich weniger Stellen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Beschäftigung um 103 000 Stellen, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 130 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Im Vormonat hatte der Beschäftigungsaufbau noch bei abwärts revidierten 106 000 Stellen gelegen. Zunächst waren 113 000 Stellen ermittelt worden. Die Abschwächung am Arbeitsmarkt dürfte der US-Notenbank Fed bei ihrer Inflationsbekämpfung entgegenkommen.

    Sollte der Arbeitslosenbericht am Freitag ebenfalls einen Rückgang des Beschäftigungswachstums zeigen oder einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote, wäre es einfacher, Zinssenkungen zu rechtfertigen“, schrieben die Strategen von UBS Global Wealth Management. Sie warnten aber dennoch, dass "die Märkte zu weit gegangen sind, eine schnelle Serie von Zinssenkungen einzupreisen". Eine erste Zinssenkung wird am Markt bereits im Frühjahr 2024 erwartet. Die jüngsten Daten über eine weiterhin spürbar sinkende Inflation hatten unter Anlegern für Euphorie gesorgt und die seit Ende Oktober laufende Börsenrally zuletzt wieder angeheizt.

    Unter den Einzelwerten dürfte der Ölkonzern ExxonMobil mit seinen Mittelfristzielen im Blick stehen. Neben einer Steigerung der Ergebnisse und des Mittelzuflusses will der US-Konzern in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld in Aktienrückkäufe stecken. Dabei setzt ExxonMobil weiter auf fossile Energieträger: Die Produktion von Öl- und Gas soll ausgeweitet werden. Die Aktie stieg vorbörslich um 0,5 Prozent.

    Die Aktien von Paypal büßten vorbörslich 1,4 Prozent ein. Analyst Jason Kupferberg von der Bank of America strich seine Kaufempfehlung für den Zahlungsdienstleister und kappte das Kursziel von 77 auf 66 US-Dollar. Er erwartet ein Übergangsjahr. Das neue Management müsse am Markt Glaubwürdigkeit erlangen und zugleich die Umsatzkennzahlen nachhaltig verbessern, schrieb Kupferberg.

    Signet Jewelers gewannen vorbörslich 0,8 Prozent. Tags zuvor hatten sie bereits knapp 6 Prozent gewonnen, nachdem die Juwelierkette mit ihren Quartalsergebnissen überzeugt hatte. Nun hob Analyst Paul Lejuez von der Citigroup die Aktie von "Neutral" auf "Buy" und setzte das Kursziel von 93 auf 119 Dollar hoch. Die Rezession für Schmuck nähere sich dem Ende, schrieb er./ck/mis





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