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    EQS-News  165  0 Kommentare Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024 - Seite 2

    Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 17,9 Mio. EUR um 36,6 Prozent niedriger aus als im Vorjahr (2022: 28,3 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung von 10,0 Prozent entspricht (2022: 13,1 Prozent). Bereinigt um den Ergebnisbeitrag der zum 30. Juni 2023 veräußerten Konzerntochter HSM sowie die hiermit in Zusammenhang stehenden einmaligen Entkonsolidierungseffekte in Höhe von -4,6 Mio. EUR beläuft sich das angepasste EBITDA auf 22,0 Mio. EUR, was einem Rückgang von -15,5 Prozent entspricht (angepasstes EBITDA 2022: 26,0 Mio. EUR, bereinigt um Ergebnisbeitrag HSM und Sondereffekt aus Bargain Purchase Rhein-Plast GmbH), bei einer angepassten EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung von 12,8 Prozent. Damit entwickelte sich das Ergebnis aus rein operativer Sicht nahezu proportional zur Entwicklung des Konzernumsatzes, obwohl das Unternehmen eine spürbar verringerte Produktionsauslastung zu verkraften hatte. Die Gesellschaft hatte sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels trotz eines geringeren Auftragsvolumens gegen Einsparungsmaßnahmen in der Stammbelegschaft entschieden, um im Hinblick auf ein verbessertes wirtschaftliches Umfeld das Produktionsvolumen zügig wieder erhöhen zu können.

    „Nach dem Rekordjahr 2022 musste wir uns 2023 quasi im Rekordtempo auf ein vollkommen anderes, ein deutlich schwierigeres Wirtschaftsumfeld einstellen. Gleichzeitig haben wir uns bewusst dazu entschlossen, unsere Konzerntochter HSM zu veräußern und somit zu einem reinen Verpackungsspezialisten zu werden“, erklärt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE. „Aufgrund der damit verbundenen Einmaleffekte erscheint unsere Unternehmensentwicklung 2023 auf den ersten Blick weniger attraktiv. Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass wir uns in einem schwierigen Umfeld durchaus gut gehalten haben.“

    Der Vorstand bewertet die Geschäftsentwicklung der letzten Wochen des Geschäftsjahres 2023 sowie zum Jahresauftakt 2024 als positives Signal für eine verbesserte Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr. Gleichzeitig kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dieser Entwicklung nur eine um kurzfristige Gegenbewegung handelt. Entsprechend spiegelt der Vorstand in seiner Prognose sowohl ein pessimistisches als auch ein optimistisches Szenario in Form der Prognosebandbreiten wider. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand folglich einen Konzernumsatz zwischen 170 und 195 Mio. EUR bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 20 und 27 Mio. EUR. Der Vorstand beabsichtigt, die Prognose im weiteren Jahresverlauf zu konkretisieren. Der Prognose liegen unveränderte Rohstoffpreise und Wechselkurse im Vergleich zum Jahresultimo 2023 zugrunde. Ebenso nicht enthalten sind Effekte aus im Jahr 2024 angestrebten Akquisitionen inklusive hierdurch erwachsender Transaktionskosten.

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    EQS-News Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024 - Seite 2 EQS-News: Ringmetall SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024 06.02.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber …

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