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     897  0 Kommentare Anklage wegen Insiderhandels nach belauschten Gesprächen im Homeoffice

    Für Sie zusammengefasst
    • Mann hörte Frau im Homeoffice zu
    • Insiderhandel mit Aktien
    • Gewinn von 1,76 Millionen Dollar, droht Gefängnisstraße bis zu 5 Jahren

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Weil er seiner Frau beim Arbeiten im Homeoffice zuhörte, machte ein Mann aus Texas fast 1,8 Millionen Dollar Gewinn am Aktienmarkt. Jetzt bekannte er sich des Insiderhandels schuldig.

    Die Ehefrau arbeitete beim Energieriesen BP ab 2022 an der Übernahme einer Raststätten-Kette mit. Ihr Mann, der wenige Meter entfernt ebenfalls im Homeoffice war, bekam viel davon mit. Im Dezember 2022 fing er an, Aktien des Raststätten-Betreibers zu kaufen, wie die US-Börsenaufsicht SEC in ihrer am Donnerstag eingereichten Klageschrift mitteilte.

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    Zum 15. Februar hielt er demnach über 46 000 Papiere im Wert von rund 1,82 Millionen Dollar. Am Tag darauf gab BP die Übernahme zum Preis von 86 Dollar je Aktie bekannt - und der Kurs an der Börse sprang von 49,94 Dollar auf 84,43 Dollar hoch. Der Ehemann stieß daraufhin alle seine Aktien ab und machte dabei der SEC zufolge einen Gewinn von 1,76 Millionen Dollar. Seiner Frau habe er nichts davon erzählt.

    Rund einen Monat später habe die Frau jedoch mitbekommen, dass Finanzmarkt-Aufseher sich für an dem Deal beteiligte Mitarbeiter interessierten. Nachdem sie ihrem Mann davon erzählte, gestand er der Klageschrift zufolge seine Aktiengeschäfte. Die Frau informierte BP darüber und reichte einige Monate später die Scheidung ein. Dem Mann droht den Gerichtsunterlagen zufolge eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren./so/DP/he

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