273 0 Kommentare Rot-Weiß Oberhausen verlängert Zeichnungsfrist für „Kleeblatt-Anleihe“

Fußball-Traditionsverein Rot-Weiß Oberhausen hat die Zeichnungsfrist für seine „Kleeblatt-Anleihe“ bis nach Ostern (03. April 2024) verlängert. Bislang hat der Regionalligist rd. 140.000 Euro mit der Anleihe eingenommen. Das Maximalvolumen liegt bei 2 Mio. Euro. Die siebenjährige Anleihe wird mit einem jährlichen Basiszins von 4,00% verzinst, zudem gibt es Bonuszahlungen bei dem Erreichen sportlicher Ziele wie Aufstieg, Klassenerhalt oder Pokalsieg. Ab 250 Euro können Anleger die Anleihe über die Crowdinvestment-Plattform Conda Capital zeichnen.

Die Zeichnung der ersten RWO-Anleihe wird aber nicht nur verlängert, der Zeichnungsprozess wird ab sofort auch vereinfacht, wie RWO auf seiner Homepage mitteilt. Nachdem bisher für den Zeichnungsprozess ein Zugang zum Online-Banking notwendig war, der für einige Zeichner eine große Barriere darstellte, wurde dieser Schritt nun deutlich vereinfacht. Ab sofort ist dieser Zugang zum Online-Banking nicht mehr notwendig, um sich zu verifizieren.

Rein sportlich liegt RWO aktuell auf dem 5. Tabellenplatz der Regionalliga West, muss aber nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge die kleinen Hoffnungen auf einen Aufstieg in dieser Saison wohl endgültig begraben. Zudem muss sich der Verein im Sommer neu aufstellen: Nachdem Anfang Februar Cheftrainer Jörn Nowak entlassen wurde, fand man in Mike Terranova eine Interimslösung, allerdings nur bis zum Saisonende. Neben einem neuen Trainer muss RWO zur neuen Saison aber auch einen neuen Vorstandsboss für Hajo Sommers, der das Amt ebenfalls aktuell übergangsweise ausübt, und einen neuen Sportchef für Patrick Bauder, der sein Amt zum 30.06.2024 aufgeben wird, suchen.