Angriff von "Öko-Terroristen"?

Schock! Brandanschlag bei Gigafactory Berlin-Brandenburg – Werk evakuiert

Ein Brandanschlag auf das Tesla-Werk in Grünheide hat am Dienstagmorgen zu einem großflächigen Stromausfall im Werk selbst, im benachbarten Erkner und in Teilen Berlins geführt. Der Anschlag markiert eine Eskalation des bislang friedlichen Widerstands gegen die Erweiterung der Gigafactory Berlin-Brandenburg. Zuerst hatte die Bildzeitung darüber berichtet.

Demnach kam es am Dienstagmorgen im nahe gelegenen Umspannwerk Steinfurt zu einer Explosion. Anschließend sei ein Feuer ausgebrochen. Dadurch fiel im Tesla-Werk kurz vor Beginn der Frühschicht der Strom aus. Auch in der 12.000-Einwohner-Kleinstadt Erkner und in Teilen Berlins fiel der Strom aus.

Die Einsatzkräfte entdeckten in der Nähe des Brandes ein vermutlich von "Öko-Terroisten" aufgestelltes Zelt mit einem Warnhinweis auf vergrabene Kampfmittel. Dies führte zum sofortigen Rückzug der Einsatzkräfte und zur Alarmierung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg.

Die Rückkehr von Polizei und Feuerwehr an den Brandort sei erst möglich, wenn Bombenexperten das Gebiet untersucht und für sicher erklärt hätten, hieß es. Dies werde den Produktionsstillstand in der Tesla-Gigafabrik verlängern und vermutlich zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.

In der Woche vor dem Angriff hatten rund 100 Tesla-Gegner ein Waldgebiet in der Nähe der Fabrik besetzt und mehrere Baumhäuser errichtet, was von der Polizei zunächst bis zum 15. März unter Auflagen geduldet wurde.

Zuvor hatte sich eine Mehrheit der Anwohner von Grünheide in einem Bürgerbefragung gegen den Ausbau der Gigafactory Berlin-Brandenburg ausgesprochen. Das Votum ist allerdings nicht bindend.

Die Tesla-Aktie liegt im nachbörslichen Handel an der Nasdaq derzeit rund zwei Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet momentan 184,47 US-Dollar (10:30 Uhr).

https://x.com/elonmusk/status/1761105207306469826?s=20

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion

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