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    AKTIEN IM FOKUS  745  0 Kommentare Aixtron fallen - Sorge vor Exportbeschränkungen nach China

    Für Sie zusammengefasst
    • Sorge vor Exportkontrollen belastet Chipindustrieausrüster
    • US-Regierung drängt Länder zu Einschränkungen im Zugang zu Halbleitertechnologie
    • ASML und Aixtron betroffen, Widerstand in einigen Ländern gegen Maßnahmen

    AMSTERDAM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sorge vor strengeren Exportkontrollen hat am Mittwochnachmittag teilweise auf den Aktienkursen von Chipindustrieausrüstern gelastet. So fielen im MDax die Papiere von Aixtron um 2,6 Prozent auf 27,18 Euro. ASML -Aktien zeigten sich derweil mit plus 0,5 Prozent wenig beeindruckt.

    Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet, die US-Regierung dränge Länder wie Deutschland, die Niederlande, Südkorea und Japan dazu, den Zugang Chinas zu Halbleitertechnologie weiter einzuschränken. Das stoße in einigen der Länder aber auf Widerstand.

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    Dem niederländischen ASML-Konzern etwa solle nach dem Willen der USA untersagt werden, bestimmte hochmoderne Anlagen zur Chipherstellung zu reparieren, die die Kunden in China vor entsprechenden Verkaufsbeschränkungen für die Anlagen erworben hätten.

    In Deutschland sei der ASML-Zulieferer Carl Zeiss AG eines der genannten Unternehmen. Nach dem Willen der USA solle der deutsche Technologiekonzern bestimmte optische Teile, die zur Herstellung fortschrittlicher Elektronikchips gebraucht werden, nicht mehr nach China schicken.

    Aixtron wird in dem Bloomberg-Bericht indes nicht namentlich erwähnt./mis/ck/jha/




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