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Dermapharm Holding SE erreicht das obere Ende der Prognose des bereinigten Konzern-EBITDAs vor allem wegen stetig wachsender internationaler Präsenz im Markengeschäft - Seite 2

„Das Jahr 2023 war von verschiedenen makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen geprägt. Die Nachwirkungen der Corona Pandemie und die Auswirkungen des Russischen Angriffskrieges  gegen die Ukraine führten zu einer Inflation,   Preissteigerungen bei Energiekosten und Rohstoffen, und Unregelmäßigkeiten in den Lieferketten. Nichtsdestotrotz hat sich unser Geschäft im Jahr 2023 sehr erfolgreich entwickelt. Unsere Prognose für den Konzernumsatz haben wir übertroffen und das bereinigte EBITDA liegt am oberen Ende unserer Prognose-Bandbreite. Einmal mehr bewies sich die Resilienz unseres Geschäftsmodells. Dazu beigetragen hat einerseits die Akquisitionen der Arkopharma, aber auch  das organische Wachstum unseres Bestandsportfolios.“, so Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender der Dermapharm Holding SE.

Wachstumstreiber sind sowohl die Akquisition der Arkopharma einschließlich erster positiver Synergien in Umsatz und Produktion als auch unsere starken Markenarzneimittel.

Wie erwartet entwickelt sich die Impfstoffproduktion in Kooperation mit BioNTech im Segment „Markenarzneimittel“ vor dem Hintergrund der Beendigung der Pandemie nach Umsatz- und Ergebnisbeiträgen in Q1 2023 in den übrigen drei Quartalen rückläufig. Für die Zukunft wird mit deutlich niedrigeren Beträgen aus der Beteiligung an Pandemiebereitschaftsprogrammen und einer Grundversorgung der Bevölkerung gerechnet. Dieser Rückgang konnte trotz eines starken organischen Wachstums vor allem bei Produkten der Therapiegebiete Schmerz & Entzündung, Dermatologie und Gynäkologie & Urologie nur teilweise kompensiert werden. Wachstumstreiber waren neben unseren selbst entwickelten Produkten vor allem auch unsere internationalen Gesellschaften in Polen und der Ukraine.

Das Segment „Andere Gesundheitsprodukte“ profitiert insbesondere von der seit Anfang Januar 2023 erstmals konsolidierten Arkopharma-Gruppe und erreicht dadurch ein neues Umsatz- und EBITDA-Niveau. Ergänzt wird diese positive Entwicklung außerdem durch eine weltweit steigende Nachfrage vor allem nach pflanzlichen Extrakten und Nahrungsergänzungsmitteln.

Im Segment „Parallelimportgeschäft“ entwickeln sich Umsatz und EBITDA gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode leicht rückläufig. Der Rückgang resultiert vor allem aus dem im Geschäftsjahr 2023 um 5 Prozentpunkte auf 12 % gestiegenen Herstellerrabatt sowie einer zeitweilig schlechteren Warenverfügbarkeit im Parallelimportmarkt.