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    AKTIE IM FOKUS  601  0 Kommentare Deutz geraten unter Druck - Börsianer: Vorsichtiger Ausblick

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutz-Aktien verlieren 17% und erreichen Tief seit 2 Monaten
    • Unternehmen schließt 2023 mit Höchstwerten ab, aber vorsichtiger Ausblick für 2024
    • Analysten kritisieren schwachen Auftragseingang und Margenziele, Kunden fordern Preisnachlässe

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Deutz sind am Dienstag unter starken Druck geraten. Nachdem sie in den ersten Stunden noch freundlich tendiert hatten, sackten sie zur Mittagszeit um 17 Prozent ab auf ein Tief seit zwei Monaten. Zwischenzeitlich war der Xetra-Handel mit den SDax -Papieren wegen des starken Kursdrucks unterbrochen worden. Zuletzt betrug der Verlust noch gut 11 Prozent auf 5,19 Euro.

    Der Motorenhersteller hatte 2023 zwar mit Höchstwerten beim Umsatz und operativem Ergebnis abgeschlossen. Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen jedoch vorsichtig.

    Analyst Stefan Augustin von Warburg Research sprach von einem vorsichtigen Ausblick. Der Mittelwert der für dieses Jahr in Aussicht gestellten 160 000 bis 180 000 Motoren bedeute einen Rückgang um neun Prozent.

    Der Auftragseingang im vierten Quartal sei schwach gewesen, sagte ein Händler. Er bezeichnete aber vor allem die Margenziele von Deutz für 2024 als sehr schlecht und es komme zudem das Risiko hinzu, dass Deutz eventuell die Preise senken müsse. Kunden hätten offenbar Preisnachlässe angefragt.

    Ein anderer Händler ergänzte, die Konsensschätzungen für den Umsatz und die operative Marge (Ebit) in diesem Jahr lägen über den Projektionen des Unternehmens./ajx/bek/tih/jha/

    Deutz

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    +0,09 %
    -0,26 %
    +5,44 %
    -1,21 %
    -12,81 %
    -34,95 %
    -4,08 %
    -69,12 %
    ISIN:DE0006305006WKN:630500




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