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    Bremer ArcelorMittal-Chef  213  0 Kommentare Grüner Wasserstoff noch zu teuer

    Für Sie zusammengefasst
    • Grüner Wasserstoff zu teuer für Stahlproduktion
    • Preis muss auf 2 Euro pro kg sinken
    • ArcelorMittal braucht jährlich 135-150 t Wasserstoff

    BREMEN (dpa-AFX) - Grüner Wasserstoff ist nach Einschätzung des Bremer ArcelorMittal -Chefs Thomas Bünger bislang zu teuer, um wettbewerbsfähig Stahl zu produzieren. Der Preis müsse dazu deutlich runter auf etwa zwei Euro pro Kilogramm Wasserstoff, sagte Bünger dem "Weser-Kurier" (Donnerstag). Noch sind die Preise höher. Grüner Wasserstoff gilt als klimafreundlich, weil er mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird.

    Bünger zufolge werden künftig für das Bremer Stahlwerk, dessen Produktion umgestellt werden soll, 135 000 bis 150 000 Tonnen Wasserstoff im Jahr gebraucht. Die seien zurzeit nicht verfügbar. "Da sind also in der Tat noch einige Schritte zu gehen", sagte Bünger, der auch für das Werk in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) zuständig ist. Bünger sagte, es sei Ziel des Unternehmens, Emissionen einzusparen./lkm/DP/nas

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    ISIN:LU1598757687WKN:A2DRTZ

    Die ArcelorMittal Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,26 % und einem Kurs von 24,74EUR auf Tradegate (21. März 2024, 10:55 Uhr) gehandelt.





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