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    Commerzbank  625  0 Kommentare Ausbruch vollzogen

    Nach dem Jahre andauernden Abschwung deutscher Bankinstitute hat die Commerzbank-Aktie im Bereich von 2,80 Euro im Mai 2020 ihren vorläufigen Tiefpunkt definiert und konnte an dieser Stelle zur Oberseite abdrehen. In der Folge besteht seit diesem Zeitraum ein intakter Aufwärtstrend, an einem längerfristigen Abwärtstrend und der Kursmarke um 11,50 Euro kam das Papier die letzten Monate allerdings nicht vorbei. Erst in dieser Woche hat der Aufschwung an den Märkten auch dieses Papier mitgerissen und ein mustergültiges Kaufsignal auf Tagesbasis aktiviert. Zur Bestätigung sollte aber noch ein eindeutiger Wochenschlusskurs abgewartet werden.

    EMA 200 im Blick

    Der erfolgreiche Ausbruch über das Kaufniveau von 11,50/12,00 Euro hat der Commerzbank-Aktie nun Aufwärtspotenzial zunächst an den 200-Wochen-Durchschnitt bei 12,96 Euro verschafft, weitere Ziele darüber lassen sich bei 13,82 und schließlich 14,48 Euro aus heutiger Sicht ableiten. Entsprechend könnte dieses Szenario für den Aufbau von strategischen Long-Positionen auf mittelfristiger Basis genutzt werden. Nur ein Rückfall unter 9,64 Euro würde das aktuell bullische Chartbbild eintrüben und dürfte Abschläge auf 8,43 beziehungsweise 8,31 Euro hervorrufen.

    Commerzbank AG (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 12,96 // 13,50 // 13,82 // 14,05 // 14,48 // 15,22 Euro
    Unterstützungen: 12,00 // 11,15 // 10,71 // 10,10 // 9,64 // 9,12 Euro

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    Fazit:

    Im Prinzip lässt sich aufgrund der längerfristigen Anlageform in der Commerzbank-Aktie auch ein unmittelbares Long-Investment beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DQ0S6Y mit Zielen bei 13,82 und 14,48 Euro starten. Mit einem kurzen Zwischenstopp und volatilen Kursen sollte allerdings um den EMA 200 bei 12,96 Euro gerechnet werden. Endgültige Ziele im Schein wurden rechnerisch bei 3,53 und 4,19 Euro ermittelt, die Renditechance beliefe sich in diesem Szenario auf 75 Prozent. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig den Bereich von 10,65 Euro nicht überschreiten, im Schein würde sich ein äquivalenter Stopp-Kurs von 0,36 Euro ergeben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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