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    Neue Studie zeigt  129  0 Kommentare Rohstoffreduktion in Deutschland ist nötig und möglich

    Berlin (ots) - Deutschlands Industrie verbraucht mit fast 80 Millionen Tonnen im
    Jahr 2022 zu viele metallische Rohstoffe. Um das Klima zu schützen und um
    Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen - die immer wieder in
    metallischen Rohstofflieferketten vorkommen - zu minimieren, muss dieser
    Verbrauch gesenkt werden.

    Im Koalitionsvertrag hatte die Bundesregierung angekündigt, den Verbrauch
    metallischer Rohstoffe zu reduzieren - dieses Versprechen aber nicht umgesetzt.
    Eine neue Studie der Berliner NGO PowerShift zeigt nun, wie die
    Rohstoffreduktion gelingen kann und in welchen Sektoren massive Einsparungen
    umgesetzt werden müssen.

    "Die Ampel-Koalition ist die erste Bundesregierung, die sich zur Reduktion des
    Primärrohstoffverbrauchs bekannt hat. Dies ist im Hinblick auf
    Menschenrechtsverletzungen und Umweltkatastrophen in Bergbau-Lieferketten
    bedeutsam", betont Michael Reckordt, Rohstoffexperte bei PowerShift. "Inzwischen
    ist der Handlungsdruck enorm. Deutschland muss endlich weniger metallische
    Rohstoffe verbrauchen - für das Klima, die Umwelt, die Menschenrechte und, um
    sich unabhängig zu machen von Ländern wie China und Russland. Als PowerShift
    fordern wir eine Rohstoffwende, die die Reduktion des Primärverbrauchs
    entschlossen umsetzt."

    "Das ifeu Institut hat für PowerShift berechnet, wie hoch die Einsparungen von
    metallischen Rohstoffen in verschiedenen Sektoren sind. Allein im Verkehrssektor
    könnten bis 2050 fast 37 Mio. Tonnen Eisen, Aluminium, Kupfer und Nickel
    eingespart werden. In der Baubranche liegen die Einsparpotentiale im selben
    Zeitraum sogar bei bis zu 52 Mio. Tonnen", ergänzt Maja Wilke, die bei
    PowerShift für die Studie verantwortlich ist. "Wichtig ist jetzt ein rasches und
    koordiniertes Handeln von Seiten der Bundesregierung, z.B. im Rahmen der
    Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie - aber auch das Verkehrs- und
    Bauministerium sind aufgefordert, in ihren Sektoren die notwendigen Weichen zu
    stellen."

    Weitere Informationen:

    - Zur Broschüre: "Metallverbrauch senken: Praktische Vorschläge zur Gestaltung
    der Rohstoffwende":
    https://power-shift.de/vorschlaege-zur-gestaltung-der-rohstoffwende/

    Pressekontakt:

    Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

    Adrian Bornmann, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei PowerShift,
    adrian.bornmann@power-shift.de, 017672773137

    Maja Wilke, Referentin für Rohstoffpolitik bei PowerShift,
    maja.wilke@power-shift.de, +49 (0)30 419 341 82

    Michael Reckordt, Referent für Rohstoffpolitik bei PowerShift,
    michael.reckordt@power-shift.de, +49 (0)163 6336372

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174069/5745549
    OTS: PowerShift e.V.


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