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     177  0 Kommentare Basilea erhält CARB-X-Förderung für die Entwicklung einer kürzlich erworbenen neuen Antibiotika-Wirkstoffklasse

    Allschwil, 09. April 2024

    Basilea Pharmaceutica AG, Allschwil (SIX: BSLN), ein biopharmazeutisches Unternehmen mit bereits vermarkteten Produkten und dem Ziel, Patienten zu helfen, die an schweren Infektionen durch Bakterien oder Pilze erkrankt sind, gab heute bekannt, dass das Unternehmen Fördergelder von CARB-X (Combating Antibiotic-Resistant Bacteria Biopharmaceutical Accelerator) erhält, einer global agierenden, gemeinnützigen partnerschaftlichen Initiative, welche die Frühphasen-Entwicklung antibakterieller Wirkstoffe fördert, um der wachsenden Bedrohung durch arzneimittelresistente Bakterien zu begegnen. Die Zuwendung erfolgt für die unmittelbar geplanten präklinischen Arbeiten an dem kürzlich von Spexis erworbenen Antibiotika-Programm. Zunächst wird das Programm mit bis zu USD 0.9 Mio. bis zur Nominierung eines Entwicklungskandidaten unterstützt, welche im zweiten Halbjahr 2024 erwartet wird. Bei Erreichen bestimmter Meilensteine könnte Basilea darüber hinaus zusätzliche Mittel von CARB-X für die weitere präklinische und frühe klinische Entwicklung erhalten.

    Dr. Laurenz Kellenberger, Chief Scientific Officer von Basilea, sagte: «Wir freuen uns über die Zusage von CARB-X, die Entwicklung dieser vielversprechenden First-in-class-Antibiotika finanziell zu unterstützen. Sie haben das Potenzial, einen ungedeckten medizinischen Bedarf bei der Behandlung schwerer, durch gramnegative Bakterien verursachter Infektionen im Krankenhaus zu adressieren. Wir freuen uns darauf, mit CARB-X zusammenzuarbeiten, um Patientinnen und Patienten unsere neuen Antibiotika zugänglich zu machen»

    Das Programm umfasst Antibiotika, die gegen LptA gerichtet sind. Diese Struktur ist Teil der Lipopolysaccharid-Transportbrücke, die wichtig für das Überleben gramnegativer Bakterien ist. Die Moleküle gehören zu einer der wenigen derzeit entwickelten neuen Antibiotika-Klassen. In vitro und in vivo zeigten die Wirkstoffe Aktivität gegenüber gramnegativen Bakterien der Familie Enterobacteriaceae, wie beispielsweise E. coli und K. pneumoniae, darunter Stämme, die gegen Betalaktam-Antibiotika oder das Reserveantibiotikum Colistin resistent sind.1 Enterobacteriaceae wurden von der Weltgesundheitsorganisation als prioritäre Krankheitserreger eingestuft, für deren Bekämpfung dringend neue Antibiotika benötigt werden.2

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