Großwärmepumpen
klimaneutral und sozial / Neue Studie beschreibt Potenziale für Brandenburg und Sachsen
Berlin (ots) - Großwärmepumpen in städtischen Wärmenetzen können Kohle und Gas
ersetzen. Dennoch nutzen Stadtwerke diese effiziente und klimafreundliche Option
selten. Dabei haben etwa die Bundesländer Sachsen und Brandenburg große
Fernwärmenetze, die sich für Großwärmepumpen eignen würden. Wie groß das
Potenzial ist, welche Hemmnisse im Weg liegen und wo es schon nachahmenswerte
Beispiele gibt, beleuchtet die Studie " Erneuerbar, effizient, regional -
Potenziale von Großwärmepumpen in Brandenburg und Sachsen"
(https://www.rosalux.de/publikation/id/51915) , die das Fraunhofer IEG im
Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erarbeitet hat.
"Unsere Studie macht Möglichkeiten von Großwärmepumpen für die Wärmeversorgung
von Gebäuden und Stadtteilen deutlich", unterstreicht Fabian Ahrendts,
Studienautor am Fraunhofer IEG. "Pionierprojekte zeigen, dass die
Großwärmepumpentechnik bereits eine erprobte und einsatzbereite Technologie
ist." So findet man viele Wärmenetze mit Großwärmepumpen im zweistelligen
Megawatt-Bereich in nordeuropäischen Ländern, wo Strom im Vergleich zu Gas
günstig ist und der politische Rahmen etwa über die kommunale Wärmeplanung
passend gesetzt wurde. Aber auch in Deutschland steigt die Zahl der Projekte in
denen Großwärmepumpen, Wärmespeicher, nachhaltige Wärme, Abwärme und Wärmenetze
zusammen gedacht werden. Sie können auch für Brandenburg und Sachsen Vorbild
sein, zeigt die Studie.
"Die Studie weist nach, dass Großwärmepumpen nicht nur höchst effizient sind,
sondern sich auch für einen gemeinwohlorientierten Betrieb über Stadtwerke,
städtische Eigenbetriebe, Wohnungsgenossenschaften bzw. dörfliche oder
Bürgerenergie-Gemeinschaften eignen. Sie sind nicht die alleinige beste Lösung,
können aber gerade in dicht besiedelten Gebieten einen Beitrag dazu leisten, die
Wärmewende regional und umweltfreundlich zu gestalten", sagt Daniela Trochowski,
Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Die Ergebnisse der Studie können
eine gute Grundlage für die Entscheidungsfindung kommunaler
Verantwortungsträger*innen und Hauseigentümer* innen sein, um die Wärmewende
sozial und ökologisch zu gestalten. Gleichzeitig liefern sie gute Argumente für
Umweltgruppen und Mieterorganisationen vor Ort."
Die Arbeit weist ferner darauf hin, dass partizipative Formen des Wärmepumpen-
und Wärmenetzbetriebs, etwa in Form von Energiegenossenschaften, die öffentliche
Akzeptanz stärken und Projekte beschleunigen können. Ein weiterer förderlicher
Aspekt ist die passende Betriebstemperatur, welche die Effizienz und damit die
Wirtschaftlichkeit maßgeblich bestimmt. Auf dem Land erleichtert die direkte
ersetzen. Dennoch nutzen Stadtwerke diese effiziente und klimafreundliche Option
selten. Dabei haben etwa die Bundesländer Sachsen und Brandenburg große
Fernwärmenetze, die sich für Großwärmepumpen eignen würden. Wie groß das
Potenzial ist, welche Hemmnisse im Weg liegen und wo es schon nachahmenswerte
Beispiele gibt, beleuchtet die Studie " Erneuerbar, effizient, regional -
Potenziale von Großwärmepumpen in Brandenburg und Sachsen"
(https://www.rosalux.de/publikation/id/51915) , die das Fraunhofer IEG im
Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erarbeitet hat.
"Unsere Studie macht Möglichkeiten von Großwärmepumpen für die Wärmeversorgung
von Gebäuden und Stadtteilen deutlich", unterstreicht Fabian Ahrendts,
Studienautor am Fraunhofer IEG. "Pionierprojekte zeigen, dass die
Großwärmepumpentechnik bereits eine erprobte und einsatzbereite Technologie
ist." So findet man viele Wärmenetze mit Großwärmepumpen im zweistelligen
Megawatt-Bereich in nordeuropäischen Ländern, wo Strom im Vergleich zu Gas
günstig ist und der politische Rahmen etwa über die kommunale Wärmeplanung
passend gesetzt wurde. Aber auch in Deutschland steigt die Zahl der Projekte in
denen Großwärmepumpen, Wärmespeicher, nachhaltige Wärme, Abwärme und Wärmenetze
zusammen gedacht werden. Sie können auch für Brandenburg und Sachsen Vorbild
sein, zeigt die Studie.
"Die Studie weist nach, dass Großwärmepumpen nicht nur höchst effizient sind,
sondern sich auch für einen gemeinwohlorientierten Betrieb über Stadtwerke,
städtische Eigenbetriebe, Wohnungsgenossenschaften bzw. dörfliche oder
Bürgerenergie-Gemeinschaften eignen. Sie sind nicht die alleinige beste Lösung,
können aber gerade in dicht besiedelten Gebieten einen Beitrag dazu leisten, die
Wärmewende regional und umweltfreundlich zu gestalten", sagt Daniela Trochowski,
Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Die Ergebnisse der Studie können
eine gute Grundlage für die Entscheidungsfindung kommunaler
Verantwortungsträger*innen und Hauseigentümer* innen sein, um die Wärmewende
sozial und ökologisch zu gestalten. Gleichzeitig liefern sie gute Argumente für
Umweltgruppen und Mieterorganisationen vor Ort."
Die Arbeit weist ferner darauf hin, dass partizipative Formen des Wärmepumpen-
und Wärmenetzbetriebs, etwa in Form von Energiegenossenschaften, die öffentliche
Akzeptanz stärken und Projekte beschleunigen können. Ein weiterer förderlicher
Aspekt ist die passende Betriebstemperatur, welche die Effizienz und damit die
Wirtschaftlichkeit maßgeblich bestimmt. Auf dem Land erleichtert die direkte
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