Zweite Klasse, aber erste Wahl
Die deutsche Solarbranche im Fitness-Test, Fortsetzung
Im zweiten Teil unser Begutachtung der börsennotierten deutschen Solarunternehmen wenden wir uns nun den nicht im Auswahlindex TecDax-30 enthaltenen Titeln zu. Deren Marktkapitalisierung reicht von
ca. 50 Mio. Euro bei Börsenneuling Sunline bis zu mehr als 350 Mio. Euro bei einer unserer früheren Empfehlungen, Solon. ErSol Solar, der niedrigst kapitalisierte Solartitel im TecDax-30, kommt dem
gegenüber bereits auf einen Börsenwert von fast 650 Mio. Euro, ganz zu schweigen vom neuen Branchenprimus Q.Cells (3,3 Mrd. Euro), der sich mittlerweile fast 50 % vor SolarWorld postiert hat (2,3
Mrd. Euro).
Man kann sagen: klein, aber fein. Denn während die vier TecDax-30-Schwergewichte bereits überaus stattlich bewertet sind (siehe letzte Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs), kann man die Bewertungen in der zweiten Reihe als vertretbar, teilweise sogar als noch kaufenswert bezeichnen. So zeigt sich, dass die Kurs-Umsatz-Verhältnisse auf Basis unserer Schätzungen für das laufende Jahr in einem absolut vertretbaren Rahmen von 0,55 (Sunline) bis zu 1,3 (Sunways) rangieren. Der Median liegt bei 0,7, also recht niedrig.
Bewertungen noch maßvoll
Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis wiederum, ebenfalls auf Basis der Prognosen für das laufende Jahr, sticht Reinecke & Pohl Sun Energy (kurz RPSE) mit einem Wert von nur 13 hervor, während Sunways mit 80 seine Profitabilität erst noch unter Beweis stellen muss. Gleiches gilt für die Solar-Fabrik, einen Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von Photovoltaik-Systemen. Deren Kurs erreichte Ende 2004 ein Hoch bei über 15 Euro, seitdem geht es bestenfalls seitwärts, was mit der fundamentalen Ausgangslage korrespondiert. Neben RPSE beeindruckt noch Phönix Sonnenstrom mit einem niedrigen 2006er KGV von weniger als 18. Diese beiden Unternehmen wollen wir zusammen mit Sunline in unserem morgigen Kommentar "Die Solartechniker der 2ten Reihe: Moderate Bewertungen, dennoch starkes Wachstum" noch etwas näher beleuchten. Solar Millennium, die wir gerade ins Langfristdepot aufgenommen haben, besprechen wir nächste Woche in einer gesonderten ausführlichen Analyse.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 485 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Man kann sagen: klein, aber fein. Denn während die vier TecDax-30-Schwergewichte bereits überaus stattlich bewertet sind (siehe letzte Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs), kann man die Bewertungen in der zweiten Reihe als vertretbar, teilweise sogar als noch kaufenswert bezeichnen. So zeigt sich, dass die Kurs-Umsatz-Verhältnisse auf Basis unserer Schätzungen für das laufende Jahr in einem absolut vertretbaren Rahmen von 0,55 (Sunline) bis zu 1,3 (Sunways) rangieren. Der Median liegt bei 0,7, also recht niedrig.
Bewertungen noch maßvoll
Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis wiederum, ebenfalls auf Basis der Prognosen für das laufende Jahr, sticht Reinecke & Pohl Sun Energy (kurz RPSE) mit einem Wert von nur 13 hervor, während Sunways mit 80 seine Profitabilität erst noch unter Beweis stellen muss. Gleiches gilt für die Solar-Fabrik, einen Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von Photovoltaik-Systemen. Deren Kurs erreichte Ende 2004 ein Hoch bei über 15 Euro, seitdem geht es bestenfalls seitwärts, was mit der fundamentalen Ausgangslage korrespondiert. Neben RPSE beeindruckt noch Phönix Sonnenstrom mit einem niedrigen 2006er KGV von weniger als 18. Diese beiden Unternehmen wollen wir zusammen mit Sunline in unserem morgigen Kommentar "Die Solartechniker der 2ten Reihe: Moderate Bewertungen, dennoch starkes Wachstum" noch etwas näher beleuchten. Solar Millennium, die wir gerade ins Langfristdepot aufgenommen haben, besprechen wir nächste Woche in einer gesonderten ausführlichen Analyse.
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