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    Nikkei225-Index  1258  0 Kommentare Tendenz zu weiterer Schwäche?

    Der Nikkei225 ist der einzige in unserem Handelssystem gelistete Index, dessen Handelssignal weiterhin auf „Verkaufen“ steht. Und so verwundert es auch nicht, dass der japanische Index – im Gegensatz zu seinen europäischen und US-amerikanischen Pendants – deutlich unter seinem Jahreshoch von 18.300 Punkten notiert, während alle anderen Aktienmärkte quasi von Hoch zu Hoch eilen. Wird diese relative Schwäche weiter anhalten?

    Tendenz mit Vorsicht zu genießen

    Der Nikkei225 hält sich seit Jahresanfang genau an das veröffentlichte Szenario unseres Jahresausblicks 2007. Darin legten wir Ihnen bereits Ende Dezember dar, dass der Index im 1. Quartal zwar noch Potenzial für einen neuen lokalen Hochpunkt habe, diesen aber im Jahresverlauf nicht mehr überschreiten sollte. Und dementsprechend sieht es für den japanischen Leitindex derzeit alles andere als rosig aus, denn dieser notiert aktuell an seinem mittelfristigen Aufwärtstrend (9) bei 17.000 Zählern. Sollte diese Unterstützung unter charttechnischen Gesichtspunkten nicht verteidigt werden können, droht ein neues Verkaufssignal.

    Folgeunterstützungen bieten wage Chancen

    Mit einem Verkaufssignal würde sofort Abwärtspotenzial bis 16.500 Punkte frei, weitere Kursabgaben bis 15.600 Punkte wären höchstwahrscheinlich die Folge. Denn erst dort erreicht der Nikkei225 eine wichtige, aus dem unteren Ende des langfristigen Aufwärtstrends (10) und der horizontalen Unterstützung (11) bestehende Kreuzunterstützung, die einem möglicherweise anstehenden Verkaufssignal Einhalt gebieten könnte. Sollte hier eine Konsolidierung gelingen, könnte dies für das Folgejahr 2008 durchweg positive Vorzeichen bedeuten.



    Fazit

    Der Nikkei notiert gefährlich Nahe an einer wichtigen Unterstützung bei 17.000 Punkten. Ein Bruch jener Marke sollte bis in den Herbst hinein fallende Kurse bis 15.600 Zähler ermöglichen. Sollte dieses negative Szenario eintreten, ist damit zu rechnen, dass dadurch auch Dax und Co. im Sinne einer eigenen Konsolidierung negativ beeinflusst werden könnten. Temporäre Entlastung für den Nikkei ist jedenfalls nur mit Bruch der aktuellen Widerstände bei knapp 18.000 Punkten zu erreichen.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 735 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
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