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    Foundry  293  0 Kommentare Zehn Quartale hintereinander profitabel

    Foundry Networks hat im abgelaufenen Quartal mit 88,6 Mio.$ genauso viel umgesetzt wie im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie kam auf 7 Cent gegenüber 19 Cent vor einem Jahr. Das Unternehmen arbeitet schon zehn Quartale hintereinander profitabel. Der Markt hat den Gewinn je Aktie mit 5 Cent und den Umsatz mit 83 Mio.$ in beiden Fällen zu tief geschätzt.

    Im Berichtsquartal hat das Unternehmen mehr Innovationen in den Markt eingeführt, als jemals zuvor. Außerdem konnten die Vertriebserfolge im asiatisch-pazifischen Raum ausgebaut werden 208096
    „Wir haben von unseren Diversifikations-Anstrengungen bei Produkten und Kunden klar profitiert. Es konnten 300 neue Kunden weltweit gewonnen werden. Besonders bedeutsam waren unsere Erfolge im Metro-Bereich, “ kommentiert das Unternehmen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Zusammenarbeit mit Lucent hingewiesen, die die Entwicklung von Metro-Netzen vorantreiben soll, die auf der optischen, Ethernet-Netzwerktechnik basieren 196070.

    Foundry glaubt fest an einen langfristig starken Bedarf an Netzwerkprodukten, hält sich allerdings bedeckt, was den kurzfristigen Ausblick angeht. Das makroökonomische Bild des Technologiesektors bleibe bewölkt, heißt es.

    Bank of America und First Union haben als unmittelbare Reaktion auf die Zahlen ihr Investment-Rating von „Marketperformer“ auf „Buy“ angehoben. Das zuerst erwähnte Haus benennt außerdem noch ein Kursziel von 25$. ABN Amro bekräftigt heute die eigene Kaufempfehlung.

    Die jetzt veröffentlichten Zahlen von Foundry legen, wie auch schon die von Extreme nahe, nicht alle Hersteller von optischem Übertragungs-Equipment in einen Topf zu schmeißen. Anbieter mit stärkerer Orientierung im Unternehmens-Netzwerk-Bereich scheinen sich besser zu halten, als diejenigen mit einem hohen Anteil an Serviceprovider-Kunden 197768. Foundry hat im Vergleich zu Extreme zwar noch eine höhere Quote an Telekommunikations-Kunden. Die Tendenz ist aber positiv: War das Verhältnis in den ersten drei Monaten noch ausgeglichen, verschob es sich im abgelaufenen Quartal mit 60 zu 40 zugunsten der Unternehmens-Kunden. Beobachter erwähnen als weitere Pluspunkte ein über eins liegendes Verhältnis von Aufträgen zu Umsätzen, den offenbar kaum vorhandenen Preisdruck und die Tatsache, dass der chinesische Markt jetzt zum zweitgrößten Absatzbereich nach den USA aufgestiegen ist.

    Die FDRY-Aktie hält sich behauptet bei 18,98$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 5,94 und 95,75$.


    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
    Foundry Zehn Quartale hintereinander profitabel Foundry Networks hat im abgelaufenen Quartal mit 88,6 Mio.$ genauso viel umgesetzt wie im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie kam auf 7 Cent gegenüber 19 Cent vor einem Jahr. Das Unternehmen arbeitet schon zehn Quartale hintereinander profitabel. Der …

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