Was ist die High Watermark?
Bei Fonds kommen Erfolgsgebühren immer mehr in Mode. Der englische Fachbegriff dafür ist Performance Fee. In der Praxis sieht dies so aus: Hat ein Fonds seinen Vergleichsindex übertroffen, knappst
die Fondsgesellschaft sich von dieser Überrendite ein Stück zu Lasten des Anlegers ab.
Bei einer High Watermark darf ein Fondshaus erst dann wieder eine Performance Fee nehmen, wenn der alte Höchststand des Fonds, also der alte gültige Hochwasserstand, erreicht ist. Ohne High Watermark könnte die Fondsgesellschaft ansonsten eine Erfolgsgebühr verlangen, sobald ein Fonds seinen Vergleichsindex schlägt, obwohl er Verluste machte. Daher sind Fonds mit High Watermark zu bevorzugen.
Bei einer High Watermark darf ein Fondshaus erst dann wieder eine Performance Fee nehmen, wenn der alte Höchststand des Fonds, also der alte gültige Hochwasserstand, erreicht ist. Ohne High Watermark könnte die Fondsgesellschaft ansonsten eine Erfolgsgebühr verlangen, sobald ein Fonds seinen Vergleichsindex schlägt, obwohl er Verluste machte. Daher sind Fonds mit High Watermark zu bevorzugen.