Nasdaq Composite
Kurzfristig Kurssteigerungen wahrscheinlich
Der Nasdaq Composite testet aktuell zum wiederholten Mal seine breitere Unterstützungszone zwischen 1.950 und 2.000 Punkten. Vergangene Woche kam es zwar intraday zu Kursen unter 1.950, doch konnte
sich der Index stets über dieser Marke halten. Dabei haben sich zwei doji gebildet. In Verbindung mit der nachfolgenden positiven weißen Kerze vom Montag besteht damit die Möglichkeit für weitere
Kurssteigerungen.
Der Tageschart zeigt jedoch, dass die Dynamik der Gegenreaktion ausgehend von der Unterstützungszone im Vergleich zu den vorangegangenen Tests nachgelassen hat. Für stärker ansteigende Kurse sind
zudem mehrere Widerstände zu durchbrechen. Auf Grund der aktuellen Chartsituation kann mit einer Bewegung bis an den Abwärtstrend bei ca. 2.020 gerechnet werden. Darüber hinaus gehende
Kurssteigerungen sind derzeit nicht ableitbar. In den letzten Wochen und Monaten hat sich die Prognoseaussagekraft auf Grund der abnehmenden Trendintensität und dem zunehmenden Desinteresse der Masse
der Börsenteilnehmer am Geschehen verringert.
Da sich jedoch der Index seit geraumer Zeit in einem Seitwärtstrend befindet, kann zur Zustandsbeschreibung des Marktes auch der Stochastic-Indikator herangezogen werden. Dieser hat in den letzten Wochen verlässliche Signale gegeben. Der Wert des Indikators sowie die Kreuzung mit seinem Trigger hat zu Hinweisen auf Kauf- und Verkaufssignalen geführt. Auch aktuell generiert der Indikator ein Kaufsignal. Für kurzfristige Trader in Verbindung mit den Aussagen der japanischen Kerzenchartanalysetechik ein Hinweis auf weitere Kurssteigerungen. Doch da das Bollinger-Band auch weiterhin recht eng verläuft und es bisher nicht zu einem Ausbruch kam, ist das Kaufsignal nur sehr kurzfristiger Natur. Eine neue technische Situation könnte bei Break der 2.100 oder bei Break der 1.950 bezogen jeweils auf Tagesschlusskurs entstehen. Da der Markt derzeit eine abwartende Haltung einnimmt, sollte bei einer Entscheidung nach oben oder unten entsprechender Handlungsbedarf entstehen. Bei einem Ausbruch nach oben oder unten wird der Stochastic Indikator voraussichtlich ein gegenteiliges Signal geben. Auf Grund der Berechnung des Indicator ist jedoch in diesem Falle der Indikator eher eine Bestätigung für die Neuaufnahme eines Trends - in Verbindung mit weiteren Methoden der Technischen Analyse, zum Beispiel den Candlesticks.
Der Wochenchart verdeutlicht ebenso die allgemein unklare Lage und Unsicherheit der Akteure. Kleinere Kerzenkörper und die fast alternierendende Folge von schwarzen und weißen Kerzen signalisieren die Kraftlosigkeit und Wechselhaftigkeit des Marktes. Negativ stellt sich allerdings die letzte Wochenkerze dar. Mit einem Wochenschlusskurs unter der 2.000er Marke ist die Wahrscheinlichkeit laut Wochenchart für fallende Kurse etwas größer als für steigende.
Fazit: ein kurzfristiges Kaufsignal in einem eher negativen Gesamtbild. Daher sollte der Investor abwarten, der Trader Longpositionen eng absichern.
Da sich jedoch der Index seit geraumer Zeit in einem Seitwärtstrend befindet, kann zur Zustandsbeschreibung des Marktes auch der Stochastic-Indikator herangezogen werden. Dieser hat in den letzten Wochen verlässliche Signale gegeben. Der Wert des Indikators sowie die Kreuzung mit seinem Trigger hat zu Hinweisen auf Kauf- und Verkaufssignalen geführt. Auch aktuell generiert der Indikator ein Kaufsignal. Für kurzfristige Trader in Verbindung mit den Aussagen der japanischen Kerzenchartanalysetechik ein Hinweis auf weitere Kurssteigerungen. Doch da das Bollinger-Band auch weiterhin recht eng verläuft und es bisher nicht zu einem Ausbruch kam, ist das Kaufsignal nur sehr kurzfristiger Natur. Eine neue technische Situation könnte bei Break der 2.100 oder bei Break der 1.950 bezogen jeweils auf Tagesschlusskurs entstehen. Da der Markt derzeit eine abwartende Haltung einnimmt, sollte bei einer Entscheidung nach oben oder unten entsprechender Handlungsbedarf entstehen. Bei einem Ausbruch nach oben oder unten wird der Stochastic Indikator voraussichtlich ein gegenteiliges Signal geben. Auf Grund der Berechnung des Indicator ist jedoch in diesem Falle der Indikator eher eine Bestätigung für die Neuaufnahme eines Trends - in Verbindung mit weiteren Methoden der Technischen Analyse, zum Beispiel den Candlesticks.
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