Deutsche Bank prallt ab am Langfristtrend
Die Deutsche Bank-Aktie verlor sowohl vor als auch nach den Anschlägen in den USA erheblich an Wert. Nach dem Break
der wichtigen Unterstützung bei 70 Euro fiel die Aktie wie ein Stein bis auf ihren seit 1987 bestehenden Aufwärtstrend, um sich von dort jedoch wieder erholen zu können. Damit könnte sich ein sehr
gutes Einstiegssignal ergeben haben, welches aber noch der Bestätigung bedarf.
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Im Tageschart ist auch eine sich potenziell bildende umgekehrte Kopf-Schulter-Formation zu erkennen. Die Nackenlinie verläuft dabei leicht abwärts bei ca. 60 Euro. Etwas über diesem Niveau führt auch
ein kurzfristiger Abwärtstrend entlang. Ein Break dieser zwei Linien würde ein Kaufsignal generieren und die umgekehrte Kopf-Schulter-Formation vollenden. Dieses Szenario ist jedoch vorweggenommen
und noch nicht ausgeprägt, daher nicht methodisch klar prognostizierbar. Wichtig dürfte in den kommenden Tagen der Halt der Unterstützung bei 55 Euro sein. Ein nochmaliger Break der 55 Euro negiert
das obige positive Szenario und sollte die Aktie wieder auf die letzten Tiefs zurückführen. Ein Break der 60/62 Euro dagegen beinhaltet ein Potenzial bis ca. 75/80 Euro. Positiv stellt sich auch der
Wochenchart dar. Die lange Lunte der letzten schwarzen Wochenkerze in Verbindung mit der langen weißen Wochenkerze zeigt Kaufneigung auf dem niedrigen Niveau an. Daher sollte das positive Szenario
durchaus möglich sein.
Der Langfristchart zeigt an, dass sich die Aktie in der Nähe des langfristigen Aufwärtstrends fangen konnte und die Chance besteht, das der Trend auch weiterhin aufwärtsgerichtet bleibt. Festzustellen bleibt aber, dass nach stärkeren Einbrüchen es meist mehrere Monate gedauert hat, bis die Börsianer wieder Vertrauen gefasst haben und es zu stabilen Aufwärtstrends kam. Dies dürfte sich auch diesmal nicht geändert haben.
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Der Langfristchart zeigt an, dass sich die Aktie in der Nähe des langfristigen Aufwärtstrends fangen konnte und die Chance besteht, das der Trend auch weiterhin aufwärtsgerichtet bleibt. Festzustellen bleibt aber, dass nach stärkeren Einbrüchen es meist mehrere Monate gedauert hat, bis die Börsianer wieder Vertrauen gefasst haben und es zu stabilen Aufwärtstrends kam. Dies dürfte sich auch diesmal nicht geändert haben.
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