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     1226  0 Kommentare Neues Rekordjahr erwartet!


    Ausgezeichnete Zahlen präsentierte Palfinger (AT0000758305) für das Jahr 2007 und somit das dritte Rekordjahr in Folge. Der Umsatz schoss um fast 20 Prozent auf knapp 696 Millionen Euro nach oben. Das EBIT wuchs noch schneller. Um fast 30 Prozent auf rund 100 Millionen Euro verbesserte sich der operative Gewinn. Die EBIT-Marge erreichte mit 14,3 Prozent den bisher höchsten Stand in der Unternehmensgeschichte. Netto dürften die Österreicher im vergangenen Jahr mehr als 75 Millionen Euro verdient haben oder mehr als zwei Euro je Aktie. Aktionäre erhalten für das Jahr 2007 eine Dividende von 70 Cent je Aktie. Dies entspricht einer komfortablen Dividendenrendite von rund drei Prozent.

    Wie uns Firmenchef Wolfgang Anzengruber mitteilt, erwartet er auch in 2008 ein weiteres Rekordjahr. „Wir sind optimistisch organisch um circa zehn Prozent zu wachsen und mit einer EBIT-Marge zwischen 14 bis 15 Prozent zu wirtschaften“, sagt der CEO im Gespräch mit TradeCentre. Inklusive der zugekauften MBB Liftsystems, die ab diesem Jahr voll konsolidiert wird, erwarten wir einen Umsatz von 815 bis 825 Millionen Euro. Das EBIT schätzen wir auf 115 bis 123 Millionen Euro. Netto sollten mehr als 90 Millionen Euro in der Kasse klingeln oder ein Ergebnis je Aktie von über 2,50 Euro.

    Nach Angaben des Firmenchefs werden sich die Regionen in diesem Jahr allerdings unterschiedlich entwickeln. „Wir rechnen in Deutschland und in Russland mit weiteren Zuwächsen“. Die USA generierte bereits in 2007 für Palfinger kein Wachstum. Laut Planung des Vorstandes ändert sich daran in 2008 nichts. Der bislang extrem starke spanische Markt wird in diesem Jahr rückläufig erwartet. Ebenfalls dürfte UK nicht zum Wachstum beitragen oder sich rückläufig entwickeln. Die Märkte USA, Spanien und UK repräsentieren ein Viertel des Gesamtumsatzes. „Derzeit sind wir der Ansicht, dass die Märkte in Deutschland und Russland die schwächeren Märkte gut kompensieren können“, sagt Anzengruber. Unverändert weiteres Wachstum erwartet der Firmenchef von Skandinavien und der gesamten Region Osteuropas. Konjunkturell sieht der CEO im Wesentlichen noch keine Wolken am Horizont. „Wir werden wie im Jahr 2007 auch in diesem Jahr erneut stark in unsere Kapazitäten investieren“, kündigt Anzengruber an. Nach 60 Millionen Euro im letzten Jahr sollen sich die Investitionen in 2008 auf 40 bis 60 Millionen Euro belaufen. Damit wären die großen Investitionen abgeschlossen. Für 2009 bedeutet dies, dass Palfinger wieder massive Free Cashflows scheffelt.

    Die Sparte Hydraulische Systeme hat der Gesellschaft auf der Gewinnseite bisher keine Freude bereitet. Das Segment hat im letzten Jahr knapp 190 Millionen Euro Umsatz eingefahren und ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet. In 2008 dürfte die Einheit mehr als 260 Millionen Euro zum Umsatz beitragen. „Wir rechnen in diesem Segment in 2008 mit einer EBIT-Marge von vier bis fünf Prozent und im Folgejahr mit einer weiteren Verbesserung auf acht bis zehn Prozent“, sagt Anzengruber. Aufgrund der stetigen Verbesserung der Margen in dieser Einheit, dürfte der Konzern über kurz oder lang mit Margen von über 15 Prozent wirtschaften.

    Der rund 900 Millionen Euro schwere Konzern ist bestens unterwegs. Das KGV für dieses Jahr liegt bei preiswerten neun. Selbst wenn die Konjunktur etwas straucheln sollte, ist die Aktie deutlich zu günstig. Wir raten auf aktuellem Kursniveau zum Kauf des Papiers. Zudem hat die Aktie beste Chancen in Kürze in den österreichischen Leitindex ATX aufzusteigen.


    Viele Grüße

    www.tradecentre.de

    Verfasst von 2TradeCentre
    Neues Rekordjahr erwartet! Ausgezeichnete Zahlen präsentierte Palfinger (AT0000758305) für das Jahr 2007 und somit das dritte Rekordjahr in Folge. Der Umsatz schoss um fast 20 Prozent auf knapp 696 Millionen Euro nach oben. Das EBIT wuchs noch schneller. Um fast 30 …

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