checkAd

    Die Vermögens-Kolumne  3554  0 Kommentare Nicht einsteigen!

    Viele Anleger werden in diesen Tagen von ihren „Beratern“ auf angebliche Kaufkurse hingewiesen. Zum kaufen ist es aber viel zu früh, meint der Dresdner Vermögensberater Jens Richter.

    Auch wenn es unserem neuen Wirtschaftsminister zu Guttenberg nicht passt, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, wird mit seiner Prognose zum Minus-„Wachstum“ von fünf Prozent wohl Recht behalten. An der Börse rechnet man ebenfalls mit dem schlimmsten: Das Wirtschaftsbarometer Dow Jones Industrial Index, zugleich Weltleitindex der internationalen Aktienmärkte, hat gerade eine wichtige Widerstandslinie im Bereich der Marke 7 600 gebrochen. In seinem Gefolge rutschte auch der deutsche Aktienindex DAX 30 unter die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    42.478,42€
    Basispreis
    41,43
    Ask
    × 9,15
    Hebel
    Long
    33.635,10€
    Basispreis
    41,78
    Ask
    × 9,08
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    die wirtschaftliche Talfahrt noch nicht am Ende angelangt

    Auch fundamental betrachtet, ist die wirtschaftliche Talfahrt noch nicht am Ende angelangt. Die Diskussionen um die Teil- oder Gesamtverstaatlichung von Banken sowohl in den USA wie auch in anderen Teilen der Welt erhalten durch das Bekanntwerden weiterer Risiken und Verluste neue Nahrung. Selbst die von der amerikanischen Notenbank FED bisher aufgebrachten Hilfen von insgesamt 152,5 Milliarden Dollar für den ehemals mit Abstand weltgrößten Versicherer AIG reichen zur Rettung nicht aus. Genauso wenig reichen die deutschen Hilfen von mehr als 102 Milliarden Euro zu Rettung der Hypo Real Estate .

    Für einen Einstieg ist es noch deutlich zu früh

    In diesem Umfeld ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Märkte nach dem Durchschlagen der genannten Marken wie im vergangenen Jahr in den freien Fall übergehen. Ein nochmaliges Abrutschen der Kurse um die Hälfte liegt dabei durchaus im Bereich des Möglichen. Für einen Einstieg ist es aus unserer Sicht noch deutlich zu früh – für einen Ausstieg sehr wahrscheinlich noch nicht zu spät.



    Bisher erschienen in der "Die Vermögens-Kolumne":

    24.02.2009 | Uwe Zimmer ( Meridio Vermögensverwaltung AG )
    Die Vermögens-Kolumne: "L", "U" oder "W"

    18.12.2008 | Burkhard Wagner ( Vorstand der PARTNERS Vermögensmanagement AG)
    Drei S treiben Unternehmensanleihen

    10.12.2008 | Helmut Knestel (Fondsmanager der GECAM AG)
    Die Vermögens-Kolumne: Ruhiges Jahresende?

    28.11.2008 | Gottfried Urban (Vorstand Neue Vermögen AG)
    Die Vermögens-Kolumne: Dem Rhythmus der Märkte folgen

    20.11.2008 | Burkhard Wagner (Vorstand der PARTNERS Vermögensmanagement AG)
    Die Vermögens-Kolumne: Betongold in der Klemme?

    12.11.2008 | Helmut Knestel (Fondsmanager der GECAM AG)
    Die Vermögens-Kolumne: Liquidität ist Trumpf!

    04.11.2008 | Alexander Heintze (freier Journalist)
    Die Vermögens-Kolumne: Jetzt noch panisch Aktien verkaufen ist falsch


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jens Richter
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jens Richter ist Inhaber der gleichnamigen Dresdner Aktien & Fonds Vermögensverwaltung. Der Vermögensverwalter ist seit 1998 von den staatlichen Aufsichtsämtern zugelassen. Die Anlageerfahrung auf den internationalen Finanzmärkten reicht bis 1990 zurück. Der Verwalter übernimmt die Verantwortung für die Stabilität und Entwicklung der Mandantenvermögen. Die Anlage erfolgt in Aktien oder Anleihen. Die Vermögensverwaltung verkauft ihren Mandanten keine Finanzprodukte wie Fonds oder Zertifikate. Sie legt besonderen Wert auf ausgeprägte Sicherheit der individuell geführten Depots. Bei Risiken kann die Cash-Quote bis auf 100 Prozent erhöht werden. Diese Verlustvermeidungsstrategie schützt in der gegenwärtigen Krise wie schon zuvor in den Jahren 2000 - 2003 die anvertrauten Vermögen. Die Verwaltung zeichnet sich durch sehr niedrige laufende Kosten aus. Dadurch wird das Kapital der Mandanten in Phasen fallender und seitwärts tendierender Märkte geschont. Eine Gewinnbeteiligung fällt erst dann an, wenn Gewinne tatsächlich erzielt und realisiert sind, d.h., auf das Mandantenkonto gutgeschrieben sind. Mehr Informationen unter: www.vermoegensprofis.de
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Jens Richter
    Die Vermögens-Kolumne Nicht einsteigen! Viele Anleger werden in diesen Tagen von ihren „Beratern“ auf angebliche Kaufkurse hingewiesen. Zum kaufen ist es aber viel zu früh, meint der Dresdner Vermögensberater Jens Richter. Auch wenn es unserem neuen Wirtschaftsminister zu …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer