Rohöl
Netto-Long-Position der Großspekulanten fast gedrittelt
Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wies bei den Futures auf WTI einen rückläufigen Optimismus der
Großspekulanten (Non-Commercials) aus. In der Woche vom 24. zum 31. März reduzierte sich bei den Großspekulanten die Long-Position um 8.021 auf 184.850 Futures während sich die Short-Seite um 3.070
auf 178.304 Kontrakte erhöhte. Dies führte dazu, dass sich gegenüber der Vorwoche die Netto-Long-Position von 17.637 Kontrakten (24. März) auf 6.546 Futures (31. März) fast gedrittelt hat.
Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war der Rückgang des Optimismus nicht ganz so ausgeprägt. So fiel ihre Netto-Long-Position auf Wochensicht lediglich von 5.084 auf 4.905 Futures zurück. Das heißt, sowohl Groß- wie auch Kleinspekulanten haben ihren grundsätzlich immer noch vorhandene optimistische Markteinschätzung bezüglich Rohöl der Marke WTI spürbar zurückgefahren. Am gestrigen Freitag schloss der Mai-Future mit 52,51 Dollar in etwa auf dem Niveau der Vorwoche.
Netto-Long-Position der Großspekulanten gestiegen
Beim Gold nahm im Berichtszeitraum der Optimismus der Großspekulanten (Non-Commercials) deutlich zu. Weil die Großspekulanten ihr Long-Engagement um 4.351 auf 182.896 Futures erhöhten und auf der Short-Seite lediglich ein Plus von 1.419 auf 28.127 Kontrakte zu Buche schlug, wuchs die Netto-Long-Position von 151.927 auf 155.202 Futures (+2,2 Prozent). Beim Blick auf den aktuellen Goldpreis erwies sich diese Einschätzung allerdings als unglücklich, schließlich litt das gelbe Edelmetall unter der Einigung beim G20-Finanzgipfel in London besonders stark. Die Sorge um Staatsschulden, Dollarschwäche und Inflation wurde von der Hoffnung auf ein Durchschreiten der wirtschaftlichen Talsohle kompensiert, so dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Juni am Freitag mit 897,30 Dollar erstmals seit dem 18. März wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 900 Dollar geschlossen hat.
Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war der Rückgang des Optimismus nicht ganz so ausgeprägt. So fiel ihre Netto-Long-Position auf Wochensicht lediglich von 5.084 auf 4.905 Futures zurück. Das heißt, sowohl Groß- wie auch Kleinspekulanten haben ihren grundsätzlich immer noch vorhandene optimistische Markteinschätzung bezüglich Rohöl der Marke WTI spürbar zurückgefahren. Am gestrigen Freitag schloss der Mai-Future mit 52,51 Dollar in etwa auf dem Niveau der Vorwoche.
Netto-Long-Position der Großspekulanten gestiegen
Beim Gold nahm im Berichtszeitraum der Optimismus der Großspekulanten (Non-Commercials) deutlich zu. Weil die Großspekulanten ihr Long-Engagement um 4.351 auf 182.896 Futures erhöhten und auf der Short-Seite lediglich ein Plus von 1.419 auf 28.127 Kontrakte zu Buche schlug, wuchs die Netto-Long-Position von 151.927 auf 155.202 Futures (+2,2 Prozent). Beim Blick auf den aktuellen Goldpreis erwies sich diese Einschätzung allerdings als unglücklich, schließlich litt das gelbe Edelmetall unter der Einigung beim G20-Finanzgipfel in London besonders stark. Die Sorge um Staatsschulden, Dollarschwäche und Inflation wurde von der Hoffnung auf ein Durchschreiten der wirtschaftlichen Talsohle kompensiert, so dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Juni am Freitag mit 897,30 Dollar erstmals seit dem 18. März wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 900 Dollar geschlossen hat.
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