Rohöl
Jo-Jo-Bewegung bei 72 Dollar
Am Dienstag schnellte der nächstfällige WTI-Future zwar auf ein Tageshoch von 73,38 Dollar nach oben, gegen Mittag setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein. Daran änderte selbst die Kursschwäche des
Greenbacks nichts. So überwand der Euro zuletzt die Marke von 1,41 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit drei Wochen. Doch die Jo-Jo-Bewegung des Ölpreises könnte sich heute weiter
fortsetzen, schließlich stehen noch eine Reihe von Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Bereits veröffentlicht wurden die ICSC-Goldman Sachs-Ladenkettenumsätze. Gegenüber der Vorwoche gab es hier
ein erfreuliches Plus von 1,6 Prozent zu vermelden. Die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze sowie der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex wurden beide gegen 15.00 Uhr (MESZ) bekannt gegeben.
So fielen die Zahlen zum US-Konsum mit einem Minus von 4,3 Prozent im Vergleich zur Vorwoche (-4,2 Prozent) etwas schwächer aus. Tendenziell negative Signale kamen auch vom US-Immobilienmarkt, dessen
April-Niveau mit 150,34 Punkten etwas mehr als ein Zähler schlechter war als beim März-Update war.
Doch damit nicht genug, um 15.45 Uhr und 16.00 Uhr (MESZ) geht es weiter mit dem Feuerwerk an Konjunkturdaten. Zuerst gibt es den Chicago-Einkaufsmanagerindex und danach den Index zum US-Konsumentenvertrauen. Bei beiden Indikatoren gehen die Analysten von einer Besserung gegenüber der letzten Veröffentlichung aus. Sollte diese Hoffnung enttäuscht werden, droht ein Test der Marke von 70 Dollar: Ausgang offen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future noch klar im Minus. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,42 auf 71,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,50 auf 70,49 Dollar zurückfiel.
Gold: Negativfaktoren überwiegen
Die heute für den Juni gemeldete minimale Negativinflation in der Eurozone in Höhe von minus 0,1 Prozent, hat dem Ansehen des Goldes als Inflationsschutz auf kurze Sicht erst einmal geschadet. Der schwache Dollar verhinderte jedoch einen nachhaltigen Absacker des gelben Edelmetalls.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August relativ stabil. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,90 auf 939,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Doch damit nicht genug, um 15.45 Uhr und 16.00 Uhr (MESZ) geht es weiter mit dem Feuerwerk an Konjunkturdaten. Zuerst gibt es den Chicago-Einkaufsmanagerindex und danach den Index zum US-Konsumentenvertrauen. Bei beiden Indikatoren gehen die Analysten von einer Besserung gegenüber der letzten Veröffentlichung aus. Sollte diese Hoffnung enttäuscht werden, droht ein Test der Marke von 70 Dollar: Ausgang offen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future noch klar im Minus. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,42 auf 71,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,50 auf 70,49 Dollar zurückfiel.
Gold: Negativfaktoren überwiegen
Die heute für den Juni gemeldete minimale Negativinflation in der Eurozone in Höhe von minus 0,1 Prozent, hat dem Ansehen des Goldes als Inflationsschutz auf kurze Sicht erst einmal geschadet. Der schwache Dollar verhinderte jedoch einen nachhaltigen Absacker des gelben Edelmetalls.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August relativ stabil. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,90 auf 939,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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