Rohöl
Widersprüchliche Daten von der Konjunkturfront
Während vom US-Immobilienmarkt negative Nachrichten kamen, deuten rückläufige Stellenstreichungen darauf hin, dass am Arbeitsmarkt das Schlimmste überstanden sein könnte. So fielen im Juni die
gestrichenen Stellen laut aktuellem Challenger-Bericht um 33 Prozent niedriger als im Vormonat aus. Dagegen sank der Index der MBA-Hypothekenanträge innerhalb einer Woche von 280,3 auf 267,7 Punkte.
Am Ölmarkt führten diese Daten zu einer gewissen Patt-Situation. Nun warten die Marktteilnehmer auf die noch ausstehenden Veröffentlichungen. Dabei dürften sich die Börsianer vor allem für den
ISM-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr MESZ) interessieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage soll dieser von 42,8 (Mai) auf 45,0 Zähler ansteigen. Zur selben Zeit werden auch die Bauausgaben sowie die
anstehenden Hausverkäufe für Mai erwartet.
Beim Handel von Rohöl fragen sich die Marktteilnehmer vor allem eines: Fallen die Lagerdaten des US-Energieministeriums ähnlich positiv wie die gestrigen API-Zahlen aus? Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 15 Analysten könnte es einen Rückgang um zwei Mio. Barrel geben. Hoffnung keimt zudem auf, weil in China die wirtschaftliche Aktivität derzeit relativ robust erscheint. So meldeten die Chinesen heute, dass der Einkaufsmanagerindex zum vierten Mal in Folge ein (wenngleich kleines) Plus erzielen konnte. Im Juni deutete das Barometer mit 53,2 Punkten (Mai: 53,1 Zähler) für die Volksrepublik eine wirtschaftliche Expansion an.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future eindeutig in der Pluszone. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 1,32 auf 71,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,45 auf 70,75 Dollar anzog.
Gold: Investorennachfrage sinkt
Das Interesse der Investoren am gelben Edelmetall hat gestern einen weiteren Dämpfer erlitten. So sank die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs (SPDR Gold Shares) am Dienstag von 1.125,74 auf 1.120,55 Tonnen. Der gestrige Preissturz beim am aktivsten gehandelten Gold-Future um in der Spitze mehr als 22 Dollar schlug sich somit auch in den gehaltenen Goldbeständen negativ nieder.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August markant im Plus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,60 auf 932,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Beim Handel von Rohöl fragen sich die Marktteilnehmer vor allem eines: Fallen die Lagerdaten des US-Energieministeriums ähnlich positiv wie die gestrigen API-Zahlen aus? Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 15 Analysten könnte es einen Rückgang um zwei Mio. Barrel geben. Hoffnung keimt zudem auf, weil in China die wirtschaftliche Aktivität derzeit relativ robust erscheint. So meldeten die Chinesen heute, dass der Einkaufsmanagerindex zum vierten Mal in Folge ein (wenngleich kleines) Plus erzielen konnte. Im Juni deutete das Barometer mit 53,2 Punkten (Mai: 53,1 Zähler) für die Volksrepublik eine wirtschaftliche Expansion an.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future eindeutig in der Pluszone. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 1,32 auf 71,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,45 auf 70,75 Dollar anzog.
Gold: Investorennachfrage sinkt
Das Interesse der Investoren am gelben Edelmetall hat gestern einen weiteren Dämpfer erlitten. So sank die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs (SPDR Gold Shares) am Dienstag von 1.125,74 auf 1.120,55 Tonnen. Der gestrige Preissturz beim am aktivsten gehandelten Gold-Future um in der Spitze mehr als 22 Dollar schlug sich somit auch in den gehaltenen Goldbeständen negativ nieder.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August markant im Plus. Bis gegen 14.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,60 auf 932,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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