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     2785  0 Kommentare Charttechnik oder wie ich vermeide, mich zum Affen zu machen

    Guten Morgen allerseits,

    die erfolgreichsten Trader/innen haben meist ein Luxusproblem. Sie langweilen sich während des Tradings. Warum? Weil sie nichts mehr „rumzubasteln“ haben an ihrem Setup. Dies deshalb, weil es nichts mehr Neues zu wissen gibt, was wiederum davon kommt, nichts Neues mehr erfahren zu können.

    Erfolgreiches Trading ist daher eine dauerhafte Abfolge durchdachter, duplizierbarer Trades. Wer dies nicht beachtet, kann sich innerhalb von Sekunden in diesem Geschäft zum Affen machen. Und wer will das schon? Folgen wir daher der Charttechnik, welche hilft, diese „Affengefahr“ einzudämmen.

    Kommen wir zu meiner Einschätzung einiger, von mir beobachteten Märkte vom 07.09.2009. Heute mit Bezugnahme auf die Wochencharts, da bekannterweise eine Neue ansteht.

    Zum GBP/USD:

    Am Freitag wählten die Marktteilnehmer Option zwei und übersprangen per SK den 50er GD. Somit könnte das nächste Long-Ziel am mittleren BB liegen, wenn wir uns nicht sogar wieder auf den Weg zum nach oben gerichteten Trendkanal bewegen.



    Hierbei könnte auch ein Blick auf den Wochenchart helfen. Denn hier erwies sich der zuständige 50er GD als gute Unterstützung und der SK fand sein Ende in einem seit Anfang Juni beginnenden Aufwärtstrendkanal. Ein weiteres Indiz, weiter auf steigende Kurse in diesem Pair zu spekulieren.



    Zum EUR/CHF:

    Tatsächlich entstanden am Freitag intraday Long-Signale, welche in gute Trades umgemünzt werden konnten. So konnte auch die Abwärtstrendlinie per SK übersprungen werden. Mit großer Spannung warten wir nun darauf, ob der Kurs am 50er GD wieder abprallt oder übersprungen werden kann. Die kleineren Zeiteinheiten werden die Signale bringen. Ich selbst werde hier auf wieder fallende Kurse spekulieren.



    Hilfreich ist auch hier ein kurzer Blick auf den Wochenchart. Denn hier erweist sich die Abwärtstrendlinie als starker Widerstand. Auch ein Hinweis auf evtl. vorerst weiter fallende Kurse.



    Zum EUR/JPY:

    Die Korrektur im Abwärtstrend scheint tatsächlich bis zu den beiden GD zu laufen. Interessanterweise trifft der Kurs jetzt auch auf die zuständige Trendlinie. Ein somit spannungsgeladener Bereich. Bei entsprechenden Umkehrsignalen kann in dieser Zone wieder auf fallende Kurse spekuliert werden. Das untere Ziel liegt derweil immer noch bei ca. 129,1328.



    Zum EUR/GBP:

    Tatsächlich fand der Kurs im Bereich der Ausbruchskante seine Unterstützung. Im Stundenchart ist sogar ein neuer Aufwärtstrend ersichtlich. Somit sollten eingegangene Trades im Bereich von 0,87 bereits profitabel sein. Weiter auf steigende Kurse zu spekulieren, notwendige Korrekturen mit einbezogen, könnten weiter sinnvoll sein. Ein erstes Ziel könnte bei 0,8871 liegen.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
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