Charttechnik und die Sklaven des Tradings………….. - Seite 2

Zum GBP/USD:

Die obere Trendkanallinie konnte am Freitag nicht ganz erreicht werden. Die Dynamik hat deutlich nachgelassen. Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass dieser Test noch nachgeholt wird und ein Shorteintritt gewagt werden kann. Das Ziel besteht im Erreichen der gleitenden Durchschnitte.
Es muss jedoch auch damit gerechnet werden, dass der Test der oberen Linie ausbleibt und der Kurs gleich in Richtung der inzwischen nahe beieinanderliegenden Tagelinien läuft.

Zum EUR/CHF:

Tatsächlich konnten die Bullen in diesem Pair die obere Begrenzung bei ca. 1,5187 erneut testen, jedoch nicht überwinden. Wer die Nerven hatte, konnte dort einen lukrativen Shorttrade anbringen. Ich war nicht dabei.
Wie im Chart ersichtlich keilt sich der Kurs zwischen den gleitenden Durchschnitten und der oberen Trendlinie ein. Nach wie vor bleibt ein Ausbruch abzuwarten. Lediglich die genannten Marken auf beiden Seiten können für kurzfristige Trades genommen werden.



Zum EUR/JPY:

Mit meiner Einschätzung eines Tests des Resist bei ca. 136,1039 lag ich ziemlich richtig. Die Aufwärtsdynamik hat auch hier nachgelassen, so dass man vorerst auf fallende Kurse spekulieren kann. Das Ziel hierfür liegt im Bereich der gleitenden Durchschnitte, welche alle sehr eng zusammenliegen. Dort befindet sich auch die 38,2 % Fibolinie, welche ebenfalls für Stabilität sorgen dürfte.



Zum EUR/GBP:

Nur um wenige Pips wurde meine Longorder bei ca. 0,9085 verfehlt. Im Nachhinein betrachtet bin ich ganz froh drum, denn der Abpraller hielt sich doch ziemlich in Grenzen. Die Abwärtsdynamik hat nicht wirklich nachgelassen, so dass ich auftretende Korrekturen heute eher für Shorteinstiegen nutzen werde. Ziele hierfür wären dann die untere Trendkanallinie bzw. die 38,2% Fibolinie. Dort könnte der Kurs genügend Halt finden.



Zum USD/CHF:

Die Unterstützung bei 1,0131 konnte auch am Freitag ihrem Namen gerecht werden und als Ausgangspunkt für steigende Kurse genutzt werden. Doch bei 1,0257 war Schluss mit Lustig und das Pair kam wieder zurück in den Süden. Trotzdem blieb eine grüne Tageskerze stehen. Somit kann für heute ein erneuter Test dieser Marke – 1,0257 – auf der Agenda stehen und für Shorteinstiege genutzt werden.

Eine Korrekturausweitung in diesem Abwärtstrend bis ca. 1,0347 muss auf jeden Fall mit einkalkuliert werden.



Zum USD/CAD:

Eine schöne Korrektur in diesem Abwärtstrendkanal scheint sich hier anzubahnen. Ein markantes Ziel für diese wäre im Bereich 1,0555 auszumachen; dort befindet sich sowohl ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt als auch die 38,2 % Fibolinie. Knapp darüber kommt auch schon wieder die obere Trendkanallinie ins Spiel, welche ebenfalls für Shorteinstiege genutzt werden kann.