DAX-Bilanz
Finanzwerte erhalten Dämpfer
In der abgelaufenen Börsenwoche legte der DAX wieder den Rückwärtsgang ein. In den ersten drei Handelstagen gab es ausschließlich
rote Vorzeichen, danach erholte er sich wieder etwas. In der Spitze lagen zwischen Wochenhoch (Montag) und Wochentief (Mittwoch) rund 207 DAX-Punkte, wobei sich am Freitag ein Wochenverlust in Höhe
von 1,1 Prozent einstellte.
Finanzwerte fielen in der abgelaufenen Börsenwoche vor allem durch eines auf – durch ihre überdurchschnittlich hohen Kursverluste. Kein Wunder, angesichts der Probleme hinsichtlich der Bonität Griechenlands. Dessen Herabstufung durch die Ratingagentur Fitch zeigte einmal mehr, dass die Finanzkrise keineswegs zu den Akten gelegt werden kann. Im Zuge dieser Entwicklung wurden sogar die Bestnoten von Wirtschaftsmächten wie USA und Großbritannien in Frage gestellt. Die höchsten Wochenverluste verbuchten daher die Aktien von Commerzbank (-5,2 Prozent), Deutsche Börse (-5,0 Prozent) und Deutsche Bank (-3,8 Prozent). Dass Finanzwerte in einem solchen Umfeld eindeutig auf der Verkaufsliste standen, war somit keine große Überraschung. Angesichts der seit dem Jahreswechsel zu beobachtenden Wertsteigerungen war die Nervosität verständlich. Noch kann der Rückschlag jedoch in die Kategorie „gesunde Korrektur“ eingeordnet werden.
Zwei Zykliker zeigen sich von bester Seite
Auf den vorderen Rängen landeten unter sämtlichen DAX-Werten in der abgelaufenen Börsenwoche die beiden Zykliker BASF und Henkel (beide +2,8 Prozent). Die gute Branchenstimmung war dabei besonders hilfreich. So rechnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) im Jahr 2010 aufgrund gestiegener Rohstoffpreise mit einem Preisanstieg von einem Prozent und einem Umsatzplus von sechs Prozent in der Branche. Der Chemiekonzern BASF hat zudem seine Geschäftsprognose für die kurzfristige Entwicklung erhöht. Außerdem bietet seine Tochter Wintershall bei der Versteigerung irakischer Öllizenzen mit. Dort stehen zehn Projekte mit einem Volumen von 41 Mrd. Barrel zur Disposition. Dies entspricht ungefähr einem Drittel der Ölreserven des Landes.
Finanzwerte fielen in der abgelaufenen Börsenwoche vor allem durch eines auf – durch ihre überdurchschnittlich hohen Kursverluste. Kein Wunder, angesichts der Probleme hinsichtlich der Bonität Griechenlands. Dessen Herabstufung durch die Ratingagentur Fitch zeigte einmal mehr, dass die Finanzkrise keineswegs zu den Akten gelegt werden kann. Im Zuge dieser Entwicklung wurden sogar die Bestnoten von Wirtschaftsmächten wie USA und Großbritannien in Frage gestellt. Die höchsten Wochenverluste verbuchten daher die Aktien von Commerzbank (-5,2 Prozent), Deutsche Börse (-5,0 Prozent) und Deutsche Bank (-3,8 Prozent). Dass Finanzwerte in einem solchen Umfeld eindeutig auf der Verkaufsliste standen, war somit keine große Überraschung. Angesichts der seit dem Jahreswechsel zu beobachtenden Wertsteigerungen war die Nervosität verständlich. Noch kann der Rückschlag jedoch in die Kategorie „gesunde Korrektur“ eingeordnet werden.
Zwei Zykliker zeigen sich von bester Seite
Auf den vorderen Rängen landeten unter sämtlichen DAX-Werten in der abgelaufenen Börsenwoche die beiden Zykliker BASF und Henkel (beide +2,8 Prozent). Die gute Branchenstimmung war dabei besonders hilfreich. So rechnet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) im Jahr 2010 aufgrund gestiegener Rohstoffpreise mit einem Preisanstieg von einem Prozent und einem Umsatzplus von sechs Prozent in der Branche. Der Chemiekonzern BASF hat zudem seine Geschäftsprognose für die kurzfristige Entwicklung erhöht. Außerdem bietet seine Tochter Wintershall bei der Versteigerung irakischer Öllizenzen mit. Dort stehen zehn Projekte mit einem Volumen von 41 Mrd. Barrel zur Disposition. Dies entspricht ungefähr einem Drittel der Ölreserven des Landes.
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