WTI
Negative Freitagsdaten bremsen
Der Ölpreis sollte am heutigen Montag keine überdurchschnittlichen Kursbewegungen vollziehen, schließlich sind die Börsen in China, Hongkong und den USA feiertagsbedingt geschlossen. Die Volumina und
die Volatilität dürfte sich daher in Grenzen halten. Der nächstfällige WTI-Future startete mit leicht rot gefärbten Vorzeichen in die neue Handelswoche. Obwohl das japanische BIP (Q4 2009) mit plus
4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal besser als erwartet ausgefallen war, drückten andere negative Einflussfaktoren auf die Stimmung der Investoren. So sorgen diese sich weiterhin, dass die
chinesische Notenbank mit ihrer relativ restriktiven Geldpolitik die Rohstoffnachfrage und damit auch deren Aufwärtsdrang bremsen könnte. Außerdem wirkten die am Freitag gemeldeten und schlechter als
erwartet ausgefallenen EIA-Lagerdaten sowie der COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC nach. Letzterer wies einen markanten Einbruch des Optimismus kleiner wie großer Spekulanten aus. So fiel
die Netto-Long-Position der Großspekulanten (Non-Commercials) um 51 Prozent auf 42.060 Futures. Bei den Kleinspekulanten gab es ein nicht ganz so starkes Minus von 35,5 Prozent auf 5.975 Kontrakte zu
beklagen.
Am Montagvormittag bewegte sich der nächstfällige Future auf WTI bei etwas schwächerer Tendenz in einer relativ engen Tradingrange von 73,89 bis 74,36 Dollar. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,11 auf 74,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,18 auf 72,72 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Gold
Obwohl der Euro zum Start in die neue Handelswoche zeitweise unter die Marke von 1,36 Dollar gefallen war, zeigte sich der Goldpreis relativ stabil. Händler berichteten von einer starken Nachfrage aus der Schmuckbranche. Die Sorgen um die Staatsfinanzen der EU-Länder Griechenland, Spanien und Portugal dürften allerdings weiterhin die Devisenmärkte in Atem halten. Aufgrund der negativen Korrelation zwischen Dollar und Gold dürfte die Lage weiterhin angespannt bleiben. Während Griechenland mit einem Haushaltsdefizit von 12,9 Prozent des BIP derzeit als Hauptkrisenherd der EU gilt, fallen die Defizite Spaniens und Portugals mit 11,4 Prozent bzw. 9,3 Prozent nicht viel besser aus.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,10 auf 1.096,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag bewegte sich der nächstfällige Future auf WTI bei etwas schwächerer Tendenz in einer relativ engen Tradingrange von 73,89 bis 74,36 Dollar. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,11 auf 74,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,18 auf 72,72 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bei Gold
Obwohl der Euro zum Start in die neue Handelswoche zeitweise unter die Marke von 1,36 Dollar gefallen war, zeigte sich der Goldpreis relativ stabil. Händler berichteten von einer starken Nachfrage aus der Schmuckbranche. Die Sorgen um die Staatsfinanzen der EU-Länder Griechenland, Spanien und Portugal dürften allerdings weiterhin die Devisenmärkte in Atem halten. Aufgrund der negativen Korrelation zwischen Dollar und Gold dürfte die Lage weiterhin angespannt bleiben. Während Griechenland mit einem Haushaltsdefizit von 12,9 Prozent des BIP derzeit als Hauptkrisenherd der EU gilt, fallen die Defizite Spaniens und Portugals mit 11,4 Prozent bzw. 9,3 Prozent nicht viel besser aus.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,10 auf 1.096,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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