WTI
Korrekturrisiko nicht vom Tisch
Ben Bernanke redete gestern vor dem US-Kongress durch seine Zusage weiterhin niedriger Zinsen den nächstfälligen WTI-Future über die Marke von 80 Dollar. Doch die positive Tendenz war nicht von
nachhaltiger Natur. Kein Wunder schließlich dürften sich die Investoren unter anderem wieder an den gestrigen miserablen EIA-Marktbericht erinnert haben. Statt eines prognostizierten Anstiegs um 1,9
Barrel nahmen die Rohöllagermengen um über drei Mio. Barrel zu. In Kombination mit dem starken Dollar, der den Euro wieder unter 1,35 Dollar abstürzen ließ, war die Rückkehr unter die Marke von 80
Dollar nicht sonderlich überraschend.
Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die im Vorfeld für zusätzliche Verunsicherung sorgen. Um 14.30 Uhr (MEZ) werden nicht nur die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, sondern auch die Januar-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter gemeldet. Während für den Arbeitsmarkt 460.000 neue Arbeitslose (Vorwoche: 473.000 Anträge) erwartet werden, rechnen die Analysten laut einer Bloomberg-Umfrage bei den Auftragseingängen mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat in Höhe von 1,5 Prozent. Eine negative Enttäuschung könnte die Abwärtsdynamik des Ölpreises signifikant verstärken.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,53 auf 79,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 77,65 Dollar zurückfiel.
Gold: Rote Vorzeichen beim gelben Edelmetall
Mit Blick auf den Goldpreis gab es auf die Rede von Bernanke keine sonderlich auffällige Reaktion. Der Dollar bleibt beim gelben Edelmetall der wichtigste Einflussfaktor. Mit der Herabstufung griechischer Banken durch die Ratingagentur Fitch`s und angesichts des Generalstreiks in Griechenland, scheint die Gemeinschaftswährung weiterhin unter Druck zu bleiben. Die Spekulanten erwarten eine Fortsetzung der Euroschwäche und spekulieren entsprechend.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,10 auf 1.091,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die im Vorfeld für zusätzliche Verunsicherung sorgen. Um 14.30 Uhr (MEZ) werden nicht nur die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, sondern auch die Januar-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter gemeldet. Während für den Arbeitsmarkt 460.000 neue Arbeitslose (Vorwoche: 473.000 Anträge) erwartet werden, rechnen die Analysten laut einer Bloomberg-Umfrage bei den Auftragseingängen mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat in Höhe von 1,5 Prozent. Eine negative Enttäuschung könnte die Abwärtsdynamik des Ölpreises signifikant verstärken.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,53 auf 79,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,44 auf 77,65 Dollar zurückfiel.
Gold: Rote Vorzeichen beim gelben Edelmetall
Mit Blick auf den Goldpreis gab es auf die Rede von Bernanke keine sonderlich auffällige Reaktion. Der Dollar bleibt beim gelben Edelmetall der wichtigste Einflussfaktor. Mit der Herabstufung griechischer Banken durch die Ratingagentur Fitch`s und angesichts des Generalstreiks in Griechenland, scheint die Gemeinschaftswährung weiterhin unter Druck zu bleiben. Die Spekulanten erwarten eine Fortsetzung der Euroschwäche und spekulieren entsprechend.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,10 auf 1.091,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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