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     2836  0 Kommentare Erneute Schwäche bei Aktien

    Liebe Leser,
    obwohl in Asien die meisten Indizes über Nacht gefallen waren, trotzten die europäischen Börsen den negativen Vorgaben und legten zu Handelsbeginn einen fulminanten Start hin. Einige Märkte stiegen schnell an. Doch die heutige Freude währte nicht lange, da nachmittags unerwartet schlechte Arbeitsmarktdaten in den USA veröffentlicht wurden. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist auf 496.000 gegenüber 474.000 in der Vorwoche gestiegen. Die Analysten der Großbanken hatten alle mit einem Rückgang auf unter 460.000 gerechnet, teils mit einer noch deutlicheren Reduktion der Antragssteller.

    Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter, also Güter die mehrere Jahre verwendet werden, stiegen im Januar deutlicher als erwartet um 3% (Erwartungen +1,5%, Vormonat +1,9%), bei näherer Betrachtung trübte sich dieses Bild ebenfalls ein. Klammert man den Transportsektor aus, fiel der Auftragseingang im selben Zeitraum, was auf eine insgesamt nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft schließen lässt.

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    Die Diskussion um die Solvenzprobleme der PIGS Staaten entwickelt sich zu einem Dauerthema. Nachdem die Ratingagentur Moody's ankündigte, dass ein weiteres Downgrade der griechischen Staatsschulden denkbar sei, weiteten sich die Credit Spreads von Griechenland erheblich aus. Die anderen PIGS werden in Sippenhaft genommen und ähnliche Renditeaufschläge konnten beobachtet werden, wobei die Renditen der Schulden Deutschlands nachgaben und den Bundfuture nahe seines Jahreshochs beförderten.

    Die Kombination aus schlechten Meldungen ließ die Aktienmärkte deutlich nach unten gehen und sorgte zu einem extremen Anstieg der Volatilitäsindizes. Der heutige Tag zeigt deutlich, dass es weiterhin sehr volatil an den Aktienmärkten zugehen wird und Anleger sehr vorsichtig agieren sollten. Es gibt genügend Punkte, die die Investoren derzeit verunsichern und bei denen eine kurzfristige Lösung nicht in Sicht ist. Es herrscht jedoch keine Panik, beispielsweise sind die Anleihenpreise weitgehend stabil und der USD gewinnt nicht wie gewohnt deutlich an Stärke.

    Beste Grüsse
    Harald Seemann

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    Harald Seemann
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    Verfasst von 2Harald Seemann
    Erneute Schwäche bei Aktien Liebe Leser, obwohl in Asien die meisten Indizes über Nacht gefallen waren, trotzten die europäischen Börsen den negativen Vorgaben und legten zu Handelsbeginn einen fulminanten Start hin. Einige Märkte stiegen schnell an. Doch die heutige …

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